Wettanbieter
Im Sommer 2022 wechselte Malick Thiaw vom FC Schalke 04 zum AC Mailand. Beim italienischen Spitzenteam gelang dem 22-Jährigen nach leichten Startproblemen der Durchbruch, der ihm einen Platz im Kader der Nationalmannschaft verschafft. Seinen Ex-Klub verfolgt der Innenverteidiger aber weiterhin.
Malick Thiaw hat in der laufenden Saison bereits neun Pflichtspiele für den AC Mailand absolviert, stand in der Champions League gegen Newcastle United (0:0) und Borussia Dortmund (0:0) jeweils über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen.
Im Sommer 2022 war der 22-Jährige vom FC Schalke 04 in die Serie A gewechselt. Dort ist der Youngster mittlerweile Stammspieler.
"Es war unglaublich, wie schnell alles gegangen ist. Ich kam nach Mailand, bin geduldig geblieben und habe dann meine Chance bekommen und genutzt", schwärmte der Innenverteidiger im Gespräch mit der "WAZ". Milan sei "auf jeden Fall" nicht irgendein Klub, ergänzte der deutsche Nationalspieler.
FC Schalke 04: Thiaw "immer noch Fan"
"Vor der Saison muss gar nicht das Saisonziel ausgegeben werden, den Scudetto zu gewinnen – das wird einfach vorausgesetzt", so der gebürtige Düsseldorfer, der sich momentan mit der deutschen Nationalmannschaft auf der umstrittenen USA-Reise befindet. Trotz seines aktuellen Höhenflugs drückt Thiaw auch seinem Ex-Klub weiterhin die Daumen.
"Ich bin immer noch Fan [von Schalke] und schaue mir gelegentlich die Spiele an. Ich bin manchmal schon traurig. Es ist ein mieses Gefühl, den Verein dort zu sehen, wo er gerade ist, wenn man weiß, was er für eine Strahlkraft hat", erklärte der zweifache Nationalspieler, der insgesamt sieben Jahre bei den Knappen verbrachte.
Mehr dazu:
Beim italienischen Traditionsklub besitzt Thiaw noch einen Vertrag bis 2027. Zuletzt berichtete Transfer-Journalist Ekrem Konur, dass der Abwehrhüne nach Deutschland zurückkehren könnte. Demnach beobachtet der FC Bayern die Situation rund um den Ex-Schalker. Die Münchener kämpfen zur Zeit mit Personalsorgen im Abwehrzentrum und werden wohl spätestens im Winter nachlegen müssen.
