Der FC Bayern muss auch nach der Länderspielpause verletzungsbedingt auf seinen Innenverteidiger Dayot Upamecano verzichten. Die Münchner gaben am Mittwochmorgen die Diagnose bekannt. Die Personalsituation bleibt somit weiter angespannt, wenngleich bei einem anderen Innenverteidiger gute Nachrichten vermeldet wurden.
Dayot Upamecano vom FC Bayern München hat sich eine Muskelverletzung im hinteren linken Oberschenkel zugezogen, wie der Klub bestätigte. Das ergab eine Untersuchung der medizinischen Abteilung.
Am Montag hatte der französische Fußball-Verband mitgeteilt, dass der 24-Jährige dem Vizeweltmeister in den Länderspielen gegen die Niederlande und Schottland nicht zur Verfügung stehen wird.
Über die Ausfallzeit machte der FC Bayern nun keine genauen Angaben. "Bild" zufolge könnte Upamecano dem deutschen Rekordmeister rund drei bis vier Wochen fehlen.
Der Franzose hatte sich beim Bundesliga-Spiel am Sonntag gegen den SC Freiburg (3:0) in der 77. Minute auswechseln lassen müssen, da er Beschwerden am Oberschenkel verspürte. Physiotherapeut Gianni Bianchi schickte den Abwehrspieler daraufhin direkt zur Behandlung in die Kabine.
FC Bayern: Abwehr-Star vor Rückkehr nach der Länderspielpause
Angesichts der Diagnose scheinen die Einsätze gegen Mainz 05 (21. Oktober), Galatasaray in der Champions League (24. Oktober) und den SV Darmstadt 98 (28. Oktober) akut gefährdet. Besonders bitter: Sollte Upamecano tatsächlich vier Wochen lang fehlen, würde er auch die Pokal-Begegnung gegen Saarbrücken (1. November) und das Topspiel gegen den BVB (4. November) verpassen.
Umso wichtiger für Bayern-Cheftrainer Thomas Tuchel, dass in Matthijs de Ligt ein anderer Innenverteidiger gute Fortschritte macht. Der Niederländer plagte sich zuletzt mit Kniebeschwerden herum, seit seiner Auswechslung beim Kantersieg gegen Bochum (7:0) konnte er nicht mehr eingesetzt werden.
Wie der FC Bayern nun bekannt gab, ist de Ligt am Dienstag zurück ins Lauftraining eingestiegen.
































