Nach vier Wochen auf der PUP List ist Running Back Jonathan Taylor ins Training der Indianapolis Colts zurückgekehrt und steht damit vor seinem Comeback in der NFL. Wie lange er aber in Indy bleibt, ließ er offen.
Taylor, der in der Offseason vergeblich um einen neuen Vertrag gekämpft hatte, hielt sich in letzter Zeit bedeckt und gab am Donnerstag erstmals seit langer Zeit wieder ein öffentliches Statement ab. Gegenüber Reportern gab er zunächst an, dass seine Knöchelverletzung, die ihn seit letztem Dezember außer Gefecht gesetzt hatte, ausgeheilt sei. Dann ging es um seine Zukunft.
"Ich bin jetzt hier", sagte Taylor auf Nachfrage zu seiner langfristigen Vertragssituation - sein Rookie-Vertrag läuft zum Saisonende aus. "Ich denke nicht, dass es einen Unterschied macht, ob ich jetzt sage, dass ich mich verpflichtet fühle oder nicht, denn ich bin ja hier. Wenn ich mich nicht den Colts gegenüber verpflichtet fühlte, wäre ich nicht hier. Und jetzt bin ich hier und mein oberstes Ziel ist es, mein erstes Training anzugehen. Es waren nun über 290 Tage seit meinem letzten Training."
Taylor betonte zudem: "Ich bin nicht hier, um mich in irgendeiner Weise zu meinem Vertrag zu äußern. Diese Dinge waren Thema in der Offseason, aber die Saison hat begonnen. Wir haben die Tennessee Titans vor der Brust. Es ist ein Division-Matchup."
Colts: Taylor-Comeback gegen Titans noch offen
Auch wollte Taylor nichts zu möglichen Animositäten zwischen ihm und dem Team nach den gescheiterten Vertrags- und Trade-Verhandlungen, die er gefordert hatte, sagen: "Die eine Sache, die sich geändert hat, ist, dass ich nun endlich in der Lage bin, wieder aufs Feld zu gehen. Wie ich schon sagte, es ist ein großer Tag."
Ob Taylor, der zuletzt in Woche 14 der Vorsaison beim Gastspiel in Minnesota auf dem Feld stand, aber auch gegen die Titans spielt, ist noch offen. Head Coach Shane Steichen hatte es jedoch zuletzt nicht ausgeschlossen.



































