Beim FC Bayern steht die Rückkehr von Manuel Neuer unmittelbar bevor. Intern gibt es an der Säbener Straße aber offenbar Zweifel daran, dass der Nationaltorhüter nach seiner schweren Verletzung wieder zu seiner Bestform findet. Aus diesem Grund sollen die Münchner schon einen Plan B geschmiedet und sich mit einer Verpflichtung von Wolfsburgs Koen Casteels beschäftigt haben.
Wie die "Wolfsburger Allgemeine" berichtet, könnte eine Casteels-Verpflichtung des FC Bayern im kommenden Sommer richtig heiß werden, wenn Manuel Neuer nach seiner schweren Verletzung und monatelangen Zwangspause doch nicht wieder zu seiner alten Form findet.
Neuer steht unmittelbar vor einer Rückkehr zwischen die Pfosten des Rekordmeisters. Schon direkt nach der kommenden Länderspielpause könnte er sein erstes Pflichtspiel im laufenden Kalenderjahr bestreiten - wenn alles nach Plan läuft. Genau das tat es in den letzten zehn Monaten aber nur selten.
Neuer erlitt auf dem Weg zu seinem Comeback immer wieder Rückschläge. Eigentlich sollte der Nationaltorhüter schon zum Vorbereitungsauftakt wieder gemeinsam mit der Mannschaft auf dem Platz stehen, doch seine Rückkehr musste immer wieder verschoben werden.
Da weder für Neuer noch für die Bayern-Verantwortlichen abzusehen ist, in welcher Verfassung sich der 37-Jährige künftig präsentiert und wie sich diese entwickelt, wird hinter den Kulissen an einem Notfallplan gebastelt. Dieser Plan sieht dem "WAZ"-Bericht zufolge eine Verpflichtung von Casteels vor.
FC Bayern könnte Casteels zum Nulltarif holen
Der Belgier gilt seit Jahren als einer der verlässlichsten Torhüter der Bundesliga. Beim VfL Wolfsburg endet seine Reise aber nach der laufenden Saison. Heißt: Sollte der FC Bayern wirklich an einem Transfer interessiert sein, könnte Casteels dank auslaufendem Vertrag zum Nulltarif an die Isar wechseln.
Allerdings, schränkt die "WAZ" ein, ist ein Transfer des Belgiers für den FC Bayern nicht mehr als eine B-Lösung. Geht es nach dem Wunsch der Verantwortlichen, wird diese am Ende gar nicht nötig sein.