Die Minnesota Vikings haben am Wochenende den absoluten Katastrophenstart verhindert. In Woche 4 fuhr das NFL-Franchise beim 21:13 über die Carolina Panthers den ersten Sieg ein. Justin Jefferson richtete im Anschluss ein paar Worte an die Konkurrenz.
Mit seinen zwei Touchdowns gehörte Jefferson am Sonntag erneut zu den besten Akteuren auf dem Feld. Bei seinem zweiten TD machte der Wide Receiver die aus der NBA bekannte "too small"-Geste - ein Hinweis auf sein ungebrochenes Selbstbewusstsein.
"Das ist eine Botschaft an die Liga", sagte Jefferson nach der Partie zu "Pro Football Talk"-Korrespondent Mike Florio. "Ich werde da rausgehen, um zu zeigen, dass es keine Rolle spielt, wer da draußen ist, um mich zu halten. Ich werde einen Play machen. Ich werde einen Catch machen. Ich werde alles tun, damit mein Team gewinnt."
An dem 24-Jährigen hat es in der Tat nicht gelegen, dass die Vikings in den ersten drei Spielen jeweils als Verlierer vom Platz gingen. Ganz im Gegenteil. Jefferson führt die Liga nach Woche 4 mit 543 Receiving-Yards an und befindet sich seit dem NFL-Start in Topform.
NFL-WR Justin Jefferson verteilt die Lorbeeren für den Sieg
Trotz seiner starken Leistung gegen Carolina wollte Jefferson den Ruhm für den Sieg im Übrigen nicht alleine einstreichen. Der Offensivstar hob stattdessen die Leistung seiner Defensivkollegen hervor. Kurz vor Ende des dritten Viertels knöpfte Safety Harrison Smith Panthers-Quarterback Bryce Young den Ball per Strip-Sack ab.
Linebacker D.J. Wonnum nahm das Ei auf und trug es danach in die Endzone, wodurch die Vikings zum ersten Mal in dieser Begegnung in Führung gingen.
"Ich habe das Gefühl, dass das das ganze Spiel verändert hat", erklärte Jefferson in Bezug auf Wonnums Touchdown. "Ich hatte das Gefühl, dass wir uns irgendwie auf diesen Spielzug stützten und den Rest des Spiels mit mehr Tempo und Energie spielten."



































