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"Egal was passiert"

Fixe Rückkampf-Klausel bei Fury gegen Usyk?

Tyson Fury (Mitte) und Oleksandr Usyk kämpfen wohl mit einer Rückkampfklausel
Tyson Fury (Mitte) und Oleksandr Usyk kämpfen wohl mit einer Rückkampfklausel
Foto: © IMAGO/Dean Fardell / Avalon
03. Oktober 2023, 09:10
sport.de
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Tyson Fury gegen Oleksandr Usyk: Auf diesen WM-Kampf fiebert die Boxszene schon lange hin. Im Dezember oder Januar sollen sich die Schwergewichts-Champions endlich gegenüberstehen. Der Vertrag über den Fight ist fix - und soll auch eine heikle Rückkampfklausel enthalten.

Der genaue Kampftermin steht noch aus. Dass sich WBC-Weltmeister Tyson Fury und Oleksandr Usyk, der Schwergewichts-Champion der Boxverbände IBF, WBA, WBO und IBO, bald im Ring gegenüberstehen werden, ist aber schon vertraglich geregelt.

Viele Vertragseinzelheiten behielten die Parteien der beiden Box-Schwergewichte für sich. Bekannt ist nur, dass der Kampf am 23. Dezember oder im Januar steigen soll. Der Sieger des mit Spannung erwarteten Kampfs soll zudem die WBA-, WBC-, IBF- und WBO-Weltmeistertitel auf sich vereinen.

Ein bekannter Box-Promoter will nun von einem weiteren pikanten Detail erfahren haben.

"Ich habe gehört, dass es eine Rückkampfklausel gibt, egal was passiert", sagte Eddie Hearn im Gespräch mit dem britischen Box-Portal "iFL TV".

Box-Promoter freut sich auf Fury gegen Usyk: "Großartig für den Boxsport"

Eine solche Klausel würde nicht allzu sehr verwundern, sie ist in den vergangenen Jahren fast schon Usus in der Profi-Boxszene geworden. Der Verlierer des Kampfes könnte demnach auf einen Rückkampf bestehen, der dann nicht lange auf sich warten lassen soll.

Mit großer Wahrscheinlichkeit dürften sich Box-Fans also gleich auf zwei Ringduelle zwischen Fury und Usyk freuen. Woher Hearn seine Information hat, ist allerdings offen. An der Vermarktung des Mega-Fights ist der 44-Jährige nicht beteiligt.

Doch auch als Nichtinvolvierter fiebert Hearn dem Kampf entgegen. "Es ist großartig für den Boxsport. Ich hoffe, dass es passiert", hatte er erst vor wenigen Tagen verlautbart: "Es ist der Kampf, den Fury früher hätte führen sollen, aber wenn es passiert, wäre es fantastisch."

Neidisch auf den Kampf sei der rivalisierende Promoter "nicht im Geringsten", stellte Hearn dabei klar: "Ich bin zufrieden."

Der Kampf zwischen Fury und Usyk spornt ihn offenbar an, bald selbst wieder mit Top-Kämpfen hinterherzukommen: "Es ist gut für den Boxsport, denn das Erste, was ich denke, ist: 'Richtig, ich muss es mit Anthony Joshua gegen Deontay Wilder schaffen und ich muss es mit Conor Benn gegen Chris Eubank Jr. schaffen'."

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