Die Philadelphia Eagles haben sich am Montagabend in der NFL gegen die Tampa Bay Buccaneers durchgesetzt und sind damit eines von nur noch drei ungeschlagenen Teams. Währenddessen gelang den Cincinnati Bengals gegen die Los Angeles Rams der erste Saisonsieg trotz eines angeschlagenen Joe Burrow.
NFL: Spielberichte Woche 3 - der Montag
Die weiteren Spiele von Woche 3 findet Ihr hier!
Philadelphia Eagles (3-0) @ Tampa Bay Buccaneers (2-1)
Ergebnis: 25:11 (3:0, 10:3, 9:0, 3:8) BOXSCORE
- Die Philadelphia Eagles bleiben eines von nur drei ungeschlagenen Teams in der NFL nach Woche 3 (49ers, Dolphins). Gegen die Bucs ließen sie lange Zeit nichts anbrennen und machten den Deckel drauf mit einem Drive über mehr als neun Minuten zum Ende des Spiels, der die Hausherren nach ihrem einzigen Touchdown souverän auf Distanz hielt.
- Quarterback Jalen Hurts hatte zwar nicht seinen präzisesten Tag (23/37), kam aber dennoch auf 277 Yards durch die Luft und warf einen 34-Yard-Touchdown-Pass auf Olamide Zaccheaus im zweiten Viertel. Im dritten Viertel lief er selbst in die Endzone. Es war sein 29. Rushing Touchdown in der NFL, womit er Cam Newton für die meisten eines Quarterbacks in seinen ersten 50 Spielen überholt hat.
- Die Eagles dominierten einmal mehr auf dem Boden und liefen als Team für 201 Yards. D'Andre Swift führte das Team mit 130 Yards an. Seit 2021 war dies nun ihr elftes Spiel mit mindestens 200 Rushing Yards - vier mehr als jedes andere Team.
- Viel Grund zur Freude hatten die Hausherren nicht, ihrem größten Star gelang jedoch dennoch ein Meilenstein: Wide Receiver Mike Evans erzielte im vierten Viertel den einzigen Bucs-Touchdown des Spiels und kam damit auf fünf Receptions (60 YDS) im Spiel, womit er nun 700 in seiner Karriere hat.
Los Angeles Rams (1-2) @ Cincinnati Bengals (1-2)
Ergebnis: 16:19 (3:0, 3:6, 3:10, 7:3) BOXSCORE
- Angeführt von einer erdrückenden Defense und einem am Ende doch startenden Joe Burrow (26/49, 259 YDS, INT) haben die Los Angeles Rams ihren ersten Sieg der neuen Saison eingefahren. Bester Mann war dabei sicherlich Edge Rusher Trey Hendrickson, der mit seinen Nebenleuten die gegnerische Offensive Line dominierte (17 Pressures). Am Ende stand er bei acht Pressures und zwei Sacks. Matthew Stafford (6 Sacks) warf zudem zwei Interceptions zu Linebacker Logan Wilson.
- Da auch die Rams-Defense auf die Zähne biss, entwickelte sich die Partie von Beginn an zu einem Duell der beiden Kicker. Brett Mahers drittes Field Goal nach der Pause brachte die Gäste sogar mit 9:6 in Führung. Bengals-Kicker Evan McPherson versenkte derweil vier seiner fünf Versuche, wobei das 54-Yard-Field-Goal sieben Minuten vor Spielende letztlich den Unterschied machte.
- Burrow, der trotz einer Wadenverletzung im Monday Night Game aktiv war, hatte ebenfalls einen schweren Stand (18 Pressures), kassierte aber nur zwei Sacks und warf einen Pick. Er und sein Top-Receiver Ja'Marr Chase fanden immer wieder Lücken in der Zone-Coverage der Rams. Der Top-Receiver kam am Ende auf zwölf Receptions für 141 Yards.
- Den einzigen Bengals-Touchdown erzielte derweil Running Back Joe Mixon mit einem 14-Yard-Run mit fünf Minuten auf der Uhr im dritten Viertel. Da den Bengals vor der Pause erneut kein TD gelang, sind sie neben den Giants das einzige Team ohne Offensiv-Touchdown in der ersten Halbzeit.