Harry Kane ist seit dieser Saison der neue Top-Stürmer in Reihen des FC Bayern. Bevor die Münchner den Deal einfädelten, funkte ein Team aus Saudi-Arabien mit einem unfassbaren Millionen-Angebot dazwischen.
Die "Bild" berichtet in ihrer Sendung "Englische Woche", dass Harry Kane das "Neymar-Angebot" erhalten habe. Heißt konkret: Der Klub Al-Hilal lockte den Stürmer mit einem Wahnsinns-Jahresgehalt in Höhe von 100 Millionen Dollar.
Denn der Engländer war der eigentlich Wunschspieler des Teams aus der Saudi Professional League. Doch Kane entschied sich nach langen Verhandlungen für den FC Bayern und ließ die Saudis abblitzen. Die zogen weiter und fanden mit dem Brasilianer Neymar (zuvor Paris Saint-Germain) einen anderen Stürmer, den es in die Wüste zog. Er erhält sogar 140 Millionen Dollar pro Jahr.
Ex-Spurs-Angreifer Kane soll laut "Bild" in München "nur" 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen, also deutlicher weniger als es in Saudi-Arabien möglich gewesen wäre. Doch die sportliche Aussicht mit dem FC Bayern reizte ihn mehr. Ein großes Ziel ist und bleibt für den bisher titellosen englischen Nationalstürmer der Gewinn der Champions League.
Kane zu teuer für Manchester United
Ein weiteres Team, das in diesem Sommer im Kane-Poker eingestiegen war, ist Manchester United. Doch wie das Portal "The Athletic" jüngst berichtete, war das United-Interesse an Kane längst nicht so heiß, wie es medial gekocht wurde. Zwar sprachen sich intern einige für eine Verpflichtung des Stürmers aus, die obersten Entscheider aber sollen schon frühzeitig ihr Veto eingelegt haben. Daher habe es auch nie konkrete Gespräche zwischen United und Tottenham Hotspur gegeben.
Grund für den United-Rückzieher waren am Ende vor allem die Finanzen. Die Klubchefs seien zu der Erkenntnis gekommen, dass das Kane-Paket schlicht und ergreifend zu teuer ist.
Kane selbst äußerte sich am Dienstag zum kolportierten United-Interesse an ihm. Dass ihm ein Angebot der Red Devils vorlag, konnte und wollte er jedoch nicht bestätigen. Stattdessen sagte er lediglich: "Es gab Gespräche mit verschiedenen Klubs." Als der FC Bayern auf ihn zugekommen sei, habe es für ihn aber keine andere Option mehr gegeben.





























