Die Los Angeles Rams und Cam Akers könnten in der Zukunft getrennte Wege gehen. Schon früh in dieser NFL-Spielzeit ist der Running Back auf dem Trade-Markt zu finden. Und es gibt auch erste Interessenten.
Wie Rams-Coach Sean McVay jüngst berichtete, hat sich General Manager Les Snead bereits mit "einer Handvoll Teams" über einen möglichen Trade von Akers unterhalten. Es sei "die Richtung, in die wir gehen", so McVay.
Nachdem Akers am ersten Spieltag noch die Nummer eins im Backfield der Rams war und bei 22 Läufen 29 Yards und einen Touchdown verbuchte, setzte LA am Wochenende bereits auf Kyren Williams, der das Vertrauen mit 100 Scrimmage-Yards und zwei Touchdowns zurückzahlte.
Schon vor dem Spiel am Sonntag hatte Akers auf "X/Twitter" sein Fehlen kommentiert: "Ich bin genauso verwirrt wie alle anderen", so der frühere Zweitrundenpick.
Eine Nachricht, die Sean McVay verwundert zurückließ, wie der Head Coach am Montag erklärte: "Es ist bedauerlich, aber ich habe das Gefühl, dass es im Bezug auf unseren Dialog sehr klar war", verstand der Übungsleiter die Verwirrung von Akers nicht.
"Ich fühle mich gut mit der Klarheit, die ihm am Freitag und Samstag vermittelt wurde, sowohl über seinen Agenten, als auch an ihn selbst", so McVay.
Akers-Abgang stand schon in der letzten NFL-Saison im Raum
Schon in der Vorsaison war Akers rund einen Monat nicht beim Team. McVay sagte damals, es seien Optionen ausgelotet worden, um dem Spieler einen "Neustart bei einem anderen Team zu ermöglichen". Allerdings ohne großen Erfolg, sodass Akers auch in die aktuelle Spielzeit als Rams-Akteur ging. Ein Umstand, der sich nun zeitnah ändern könnte.
Auf Nachfrage wollte McVay aber keine Gemeinsamkeiten mit der Situation aus dem Vorjahr und der aktuellen Situation ziehen. Die Sachlage sei "anders", so der Übungsleiter.



































