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Formel-1-Abschied möglich, aber ...

Mick Schumachers Plan B bestätigt

Mick Schumacher (li.) und seine Managerin (re.) suchen einen Plan B zur Formel 1
Mick Schumacher (li.) und seine Managerin (re.) suchen einen Plan B zur Formel 1
Foto: © IMAGO/Simon Galloway
15. September 2023, 08:35
sport.de
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Verlässt Mick Schumacher im kommenden Jahr die Formel 1? Zuletzt sprach der Deutsche von einem Plan B, falls er auch 2024 kein festes F1-Cockpit bekommt. Nun wurde enthüllt, wie genau diese Ausweichmöglichkeit aussehen soll. Noch ist aber nach sport.de-Informationen alles offen!

Mick Schumacher und die Formel 1: Die Zeichen stehen auf Abschied! Nur zwei Saisons lang durfte der berühmte Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher seinen Traum leben, fuhr zwischen 2021 und 2022 für den US-Rennstall Haas. Doch schon seit Jahresbeginn ist Schumacher lediglich in der zweiten Reihe zu finden, sorgt als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes für die nötigen Daten im Simulator. Ein Trainings- oder gar Grand-Prix-Einsatz? Fehlanzeige!

Das soll sich im kommenden Jahr ändern. Noch hofft Schumacher auf den letzten verbliebenen Platz bei Williams. Dort wird er immer wieder als möglicher Ersatz für den wankenden Logan Sargeant gehandelt. Doch die Aussichten sind mau. Deshalb soll Schumacher sich nun konkret umorientiert haben, wie "Motorsport Aktuell" erfahren hat.

Laut dem Magazin soll die Schumacher-Seite um Managerin Sabine Kehm vom Sportwagen-Programm von Alpine kontaktiert worden sein. Allerdings geht es dabei nicht um ein Cockpit in der Formel 1, sondern in einer der anderen Serien, wo Alpine unter anderem in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) aktiv ist. 

Schumacher: Vertragsverhandlungen erst, wenn ...

Angeblich ist Schumacher von Sportchef Sportchef Bruno Famin sogar bereits zu einer Testfahrt eingeladen worden, um in einem Prototypen der LMDh-Klasse sein Können zu zeigen. Mögliche Einsätze für Schumacher: Beispielweise die legendären 24 Stunden von Le Mans. 

Bislang wurden diese Gerüchte weder vom Lager des Deutschen noch vom französischen Motorsport-Team verifiziert. Aber: Dass sich Schumacher nach einem Plan B umschaut, teilte er zuletzt selbst gegenüber dem "SID" mit. "Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und setze das parallel auch gerade auf", sagte er unter anderem. Ein Hinweis auf den Kontakt zu Alpine? Offen!

RTL-Reporter und Formel-1-Insider Felix Görner jedenfalls kann grundsätzlich den Ausweich-Plan Schumachers für das kommende Jahre bestätigen, betonte jedoch im Gespräch mit sport.de: "Der Fokus ist derzeit weiter auf Plan A. Und solange noch nicht endgültig alle Cockpits vergeben sind, wird auch in keiner anderen Richtung eine Vertragsverhandlung forciert."

Schumacher selbst erklärte zuletzt immer wieder, dass er weiter einen Verbleib in der Formel 1 anstrebe, am liebsten wieder als Stammfahrer aktiv sein will. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagte er dem "SID" und fügte an: "Solange nicht alle Sitze vergeben sind, ist es nicht vorbei." Nachdem erst kürzlich auch Alfa Romeo seine Fahrerpaarung bestätigte - hier war Schumacher ebenfalls ein Thema - werden die Aussichten allerdings immer geringer. 

"Plan B wäre dann wohl, weiter Mercedes-Testfahrer zu sein - den Vertrag wird Schumacher bekommen von Teamchef Toto Wolff - und dann in die WEC zu wechseln, damit er weiter Rennen fahren kann. Das ist für ihn ganz wichtig. Das ist der Stand der Dinge. Aber da ist nichts unterschrieben oder bahnt sich an", verdeutlichte F1-Kenner Görner. 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren423
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing421
3AustralienOscar PiastriMcLaren410
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team319
5MonacoCharles LeclercFerrari242

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