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Kehl verteidigt Geschäftsmodell des BVB

Sebastian Kehl (l.) ist Sportdirektor beim BVB
Sebastian Kehl (l.) ist Sportdirektor beim BVB
Foto: © IMAGO/Laci Perenyi
13. September 2023, 13:28
sport.de
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Seit Jahren setzt Borussia Dortmund auf die Strategie, talentierte Spieler günstig zu holen, auszubilden und sie dann für viel Geld weiterzuverkaufen. Ein Geschäftsmodell, das womöglich eine Delle bekommen könnte.

103 Millionen Euro für Jude Bellingham, 60 Millionen Euro für Erling Haaland, 85 Millionen Euro für Jadon Sancho. In den vergangenen Jahren hat Borussia Dortmund immer wieder hochveranlagte Talente zu gestandenen Bundesligaprofis herangezüchtet und anschließend für hohe Summen weiterverkauft.

Doch dieses Geschäftsmodell droht ins Wanken zu geraten. Denn: im aktuellen Kader des BVB befindet sich kein Top-Spieler, dessen Verkauf im nächsten Sommer die Vereinskassen füllen könnte.

"Sport Bild" zufolge hat derzeit kein Profi einen höheren Marktwert als 40 Millionen Euro. Lediglich Julian Brandt, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi kommen an diesen Wert heran.

Sebastian Kehl von BVB-Philosophie überzeugt

Dass der 27 Jahre alte Brandt oder der 23-jährige Schlotterbeck für eine Marktwertexplosion sorgen, gilt als sehr unwahrscheinlich. Lediglich Adeyemi sei eine derartige Entwicklung zuzutrauen.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl ist vom Weg der Dortmunder dennoch überzeugt. "Wir haben einen hervorragenden Ruf, was die Entwicklung von Toptalenten angeht", stellte er gegenüber der "Sport Bild" klar und ergänzte: "Das A und O ist, dass diese Jungs Spielzeit bekommen - auf absolutem Top-Niveau und nicht nur in der ersten Pokalrunde. Das ist bei uns gewährleistet. Am Ende können Toptalente an den Spielberichtsbögen ablesen, wie ernst es uns mit ihnen ist."

Der BVB wolle daher an seiner Philosophie festhalten. "Das ist seit vielen Jahren unser Geschäftsmodell", betonte Kehl.

Das größte Talent in den Reihen des BVB ist derzeit wohl Julien Duranville. Der 17-Jährige wechselte im Januar für 8,5 Millionen Euro von RSC Anderlecht zu den Schwarz-Gelben. Für die Profis absolvierte der Rechtsaußen in der vergangenen Saison ein Spiel. Den Bundesliga-Auftakt verpasste er wegen einer Verletzung.

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