Die Minnesota Vikings starten am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Tampa Bay Buccaneers in die neue NFL-Saison. Wide Receiver Justin Jefferson geht indes trotz zahlreicher Verhandlungen ohne Premiumvertrag in die kommende Spielzeit.
Seit Monaten führen die Vikings bereits Gespräche mit ihrem WR-Star. Zu einer Einigung kam es dennoch nicht. Wie "ESPN"-Korrespondent Adam Schefter erfuhr, wird sich daran bis zum NFL-Start auch nichts mehr ändern. Die Angelegenheit soll zudem nun erst einmal ruhen, bevor es nach der Saison zu erneuten Verhandlungen kommt.
Jefferson deutete schon am vergangenen Donnerstag an, dass die Unterschrift unter einen neuen Kontrakt noch nicht in Sicht ist. "Natürlich würde ich mir einen Vertragsabschluss wünschen. Aber am Ende liegt es ganz bei ihnen", spielte der 24-Jährige den Vikings den Ball zu.
Minnesota pickte Jefferson im NFL Draft 2020 an 22. Stelle. Im Anschluss erfolgte ein kometenhafter Aufstieg. In seinen drei NFL-Saisons knackte der Receiver jedes Mal mit Leichtigkeit die 1.000-Yard-Marke. Mit 128 gefangenen Pässen und 1.806 Receiving-Yards führte er die Liga in der Vorsaison außerdem in beiden Kategorien souverän an.
NFL: Justin Jefferson geht entspannt in die Vertragsverhandlungen
Bei solchen Zahlen verwundert es wenig, dass Jefferson laut eigener Aussage völlig gelassen in sein letztes Vertragsjahr bei den Vikings geht. Eine Einigung wolle er darüber hinaus keineswegs erzwingen.
"Es gibt so viele verschiedene Aspekte, die dazu beitragen. Deshalb überlasse ich es meinem Agenten und richte meinen Fokus auf das Feld", berichtete der dreimalige Pro Bowler, der bei einer Unterschrift wohl zum bestbezahlten Wide Receiver der NFL aufsteigen wird.
Bislang hat Tyreek Hill diese Position inne. Der flinke Passempfänger der Miami Dolphins streicht für seine Dienste knapp 30 Millionen US-Dollar pro Jahr ein.



































