Nach drei Bundesligaspielen hat Borussia Dortmund nur magere fünf Punkte auf dem Konto - eine herbe Enttäuschung. BVB-Neuzugang Marcel Sabitzer sieht deutliches Verbesserungspotenzial.
"Ich fühle mich wohl auf dem Platz, aber die Ergebnisse passen nicht. Wir haben schon zu viele Punkte liegen lassen, auch gegen vermeintlich kleinere Gegner. Das ist nicht unser Anspruch. Wir müssen schleunigst in die Gänge kommen und eine Serie starten. Die Qualität ist da. Nun gilt es, sie auf den Platz zu bringen", sagte Sabitzer, der derzeit mit Österreichs Nationalmannschaft auf Länderspielreise weilt.
Auch bei sich persönlich sieht der ehemalige Profi des FC Bayern Luft nach oben. "Es geht immer mehr. Ich muss mehr nach vorne bringen. Ich bin nicht zu 100 Prozent zufrieden, aber ich spiele immer, das ist sehr gut. Ich bin im Rhythmus, es wird von Spiel zu Spiel besser", sagte der 29-Jährige.
Rund um den BVB brennt nach dem schwachen Saisonstart zumindest schon medial der Baum. "Bei großen Vereinen gibt es immer Druck. Aber ich kann damit umgehen und brauche das zum Spielen. Deshalb ist das kein Problem für mich", reagierte Sabitzer auf die Kritik an seinem neuen Team.
BVB-Todesgruppe in der CL "sehr interessant für die Zuschauer"
Die extrem schwierige Champions-League-Gruppe des BVB mit Paris Saint-Germain, AC Milan und Newcastle United bezeichnete Sabitzer als "sehr interessant für die Zuschauer. Jeder kann weiterkommen, jeder kann ausscheiden. Wir werden unser Bestes dafür geben, dass wir die Gruppe überstehen."
Die Borussia startet am 19. September mit dem Auswärtsspiel bei PSG in die neue Saison der Königsklasse. "Das ist schon eine Hammergruppe, da müssen wir und nichts vormachen. Aber auch die nehmen wir an. Um weiterzukommen, müssen wir Außergewöhnliches leisten", hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke die Auslosung kommentiert.
