Bei der knappen Auftaktniederlage der Kansas City Chiefs im NFL Season Opener gegen die Detroit Lions wurde das Fehlen von Defensive Tackle Chris Jones durchaus deutlich. Statt auf dem Feld zu stehen, schaute der im Holdout befindliche Jones das Spiel aus einer Loge. Nun wurde bekannt, was Jones ursprünglich von den Chiefs erwartete und auch, warum sich das schon wieder änderte.
Wie Mike Florio von "ProFootballTalk" berichtet, hat Chris Jones in den Vertragsverhandlungen eine Verlängerung für drei Jahre mit einem Umfang von 84 Mio. Dollar angestrebt. Damit läge er bei 28 Millionen Dollar pro Jahr. Der Reporter berichtet weiter, die Dinge könnten sich durch den Rekordvertrag von Nick Bosa jedoch geändert haben, der sich mit den 49ers auf 34 Millionen Dollar pro Jahr einigen konnte und damit neue Maßstäbe für Verteidiger setzte.
Sportliche Argumente für einen großen Vertrag hätte Jones genug. In seinen letzten vier Saisons wurde Jones gleich vier Mal in den Pro Bowl gewählt, in der letzten Spielzeit stellte er zudem seinen Sack-Rekord mit 15,5 Sacks ein. Kein Wunder also, dass die Chiefs auch gerne mit ihrem Defense-Superstar verlängern würden.
NFL: Travis Kelce in Sorge um Chris Jones
Auch Travis Kelce hatte den Season Opener der Lions verpasst, dem Tight End machte allerdings weniger sein Vertrag als sein verletztes Knie zu schaffen. Wenn es nach dem Passempfänger geht, stehen die beiden Superstars der Chief schnellstmöglich wieder gemeinsam auf dem Platz.
In seinem Podcast "New Heights with Jason and Travis Kelce" sagte Kelce zur Situation von Jones: "Chris, kannst du bitte zurückkommen?"
Kelce fuhr fort: "Du jagst mir wirklich Angst ein, Mann. Ich verstehe es nicht. Du musst etwas wissen, was ich nicht weiß, denn ich verstehe es nicht. Ich will wirklich einen weiteren Super-Bowl-Ring mit dir holen, Bruder. Dies bin ich, der mit dir verhandelt, damit du einfach zurückkommst und für die Chiefs Football spielst. Bitte! Wir brauchen dich dringend. Ich weiß nicht, wie die Situation ist."
Zudem bezeichnete Kelce Jones als "aktuell besten Defensivspieler der Liga" und erklärte, dass jener "all das Geld der Welt" verdiene.




































