Nach schwachen Leistungen in der laufenden Formel-1-Saison ranken sich Trennungsgerüchte um Sergio Perez und Red Bull. Inzwischen nehmen die Spekulationen um die Zukunft des Mexikaners zu.
Das Portal "Crash.net" bringt gleich vier mögliche Wechsel-Optionen für Perez innerhalb der Formel 1 ins Gespräch.
Bei McLaren könnte es demnach zu einem Tausch mit Lando Norris kommen, der seit Wochen heiß bei Red Bull gehandelt wird und zuletzt sogar von Helmut Marko öffentlich als "Kandidat" für ein Cockpit bezeichnet wurde.
Für Perez wäre ein Wechsel zu McLaren eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Schon 2013 heuerte der heute 33-Jährige als Nachfolger von Lewis Hamilton und neuer Teamkollege von Jenson Button bei den Briten an. Trotz eines Mehrjahresvertrags trennten sich die Wege aber nach nur einer Saison wieder.
Dennoch könnte Perez unbelastet in eine mögliche weitere Liaison mit McLaren starten. Zak Brown heuerte erst 2018 als CEO an. Auch der heutige Teamchef Andrea Stella arbeitet erst seit 2015 bei McLaren.
Ein erneutes Engagement beim achtmaligen Konstrukteursweltmeister könnte dem Bericht zufolge deswegen "eine gute Option" für Perez sein.
Formel 1: Audi und Williams ebenfalls Optionen für Sergio Perez?
Bei Audi könnte Perez demnach ein Kandidat für den Platz neben Valtteri Bottas sein oder den Finnen als Routinier des Teams ablösen. Der deutsche Autobauer wird 2026 unter eigenem Namen in die Formel 1 einsteigen. Dann ist die Übernahme des Sauber-Rennstalls abgeschlossen.
Auch Williams könnte Perez eine "spannende Perspektive" bieten, heißt es in dem Bericht. Der bislang schwache Rookie Logan Sargeant gilt bereits seit Längerem als Wackelkandidat. Perez würde fraglos ein Upgrade zu dem 22 Jahre alten US-Amerikaner darstellen.
Als vierte mögliche Option für Perez wird Haas genannt, das aktuelle Team von Nico Hülkenberg.
Der US-Rennstall soll aufgrund seiner schwachen sportlichen Entwicklung sowie enger Finanzlimits allerdings keine guten Karten beim Noch-Red-Bull-Star haben.
Gegen einen Perez-Wechsel zu Haas spricht zudem, dass Hülkenberg und Nebenmann Kevin Magnussen erst Mitte August neue Verträge für 2024 unterschrieben hatten.


