Auf den allerletzten Metern hat Eintracht Frankfurt seinen Starstürmer Randal Kolo Muani doch noch an Paris Saint-Germain verkauft. Im Gegenzug kassierten die Hessen eine vereinsinterne Rekordablöse von 95 Millionen Euro. Da die Nachfolgersuche am Deadline Day zu knapp wurde, ließ die SGE ihren Torjäger zunächst ohne sofortigen Ersatz ziehen. Füllt BVB-Abgang Anthony Modeste nun die Lücke?
Nach den Abgängen von Randal Kolo Muani und Rafael Borré, der am Freitag an Werder Bremen verliehen wurde, sind Eintracht Frankfurts Sturmoptionen deutlich kleiner geworden.
Um der Dreifachbelastung aus Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Conference League gerecht werden zu können, sollen die Verantwortlichen des Europa-League-Siegers von 2022 jetzt in Erwägung ziehen, einen bislang vertragslosen Profi zu verpflichten.
Wie das Portal "Fußballtransfers" berichtet, könnte Anthony Modeste Abhilfe schaffen. Der 35-Jährige, der sich zuletzt beim Regionalligisten Fortuna Köln fit hielt, soll auf der SGE-Liste weit oben stehen.
In der vergangenen Saison war der Franzose für den späteren Vizemeister Borussia Dortmund aufgelaufen, den Erwartungen dort jedoch nie gerecht geworden.
Beim BVB gelandet war Modeste überhaupt nur, weil die Westfalen nach der Hodenkrebserkrankung von Sebastien Haller kurzfristig einen Ersatz für das Sturmzentrum brauchten. Nach 28 Einsätzen und zwei Treffern trennten sich die Wege schließlich wieder.
Eintracht Frankfurt: Toppmöller gehen die Optionen aus
Ob die Frankfurter bereits an Modeste herangetreten oder es bisher nur Gedankenspiele sind, ist unklar. Zu Kölner Zeiten hat der Routinier allerdings nachgewiesen, im Strafraum eine echte Waffe sein zu können.
Ansonsten stehen Trainer Dino Toppmöller für den Angriff aktuell nur noch die beiden Neuzugänge Omar Marmoush und Jessic Ngankam zur Verfügung. Der Argentinier Lucas Alario fällt schon seit Monaten mit Knieproblemen aus.




























