Der FC Bayern hat sich unmittelbar vor dem Ende der Transferperiode offenbar um eine erneute Leihe von Joao Cancelo von Manchester City bemüht - und eine Absage kassiert.
Das vermeldet "Bild". Joao Cancelo wechselt demnach zum FC Barcelona. Die Katalanen haben anscheinend ein Modell gefunden, den portugiesischen Außenverteidiger trotz der Financial-Fairplay-Richtlinien und der Gehaltsobergrenze in Spaniens La Liga unter Vertrag zu nehmen.
Der FC Bayern hatte sich wegen der Abgänge von Benjamin Pavard (Inter Mailand) und Josip Stanisic (Bayer Leverkusen) noch einmal um Cancelo bemüht.
Der 29-Jährige hatte bereits die vergangene Rückrunde auf Leihbasis in München verbracht. Ganz glücklich wurde Cancelo an der Säbener Straße allerdings nicht. Barca soll dagegen zuletzt immer sein Wunschziel gewesen sein.
Spanischen Medien zufolge fühlte der FC Bayern bei ManCity vor, ob man Cancelo verpflichten könne, sollte der Wechsel nach Katalonien platzen. Das scheint nun aber nicht der Fall zu sein.
Tuchel hatte auf der Pressekonferenz des FC Bayern am Freitag erklärt, die Personallage in der Hintermannschaft sehe aktuell "nicht ganz glücklich aus".
"Weniger Konkurrenzkampf" beim FC Bayern
Der Chefcoach des deutschen Rekordmeisters ergänzte: "Im Moment haben wir weniger Konkurrenzkampf auf den einzelnen Positionen im Defensiv-Bereich, als wir das in der vergangenen Saison hatten. Das ist nicht gerade ein Wunsch-Szenario. Wir versuchen das noch zu ändern. Wenn nicht, dann müssen wir kreativ werden."
Denkbar wäre es beispielsweise, den etatmäßigen Mittelfeldakteur Konrad Laimer auf der rechten Abwehrseite aufzubieten. Der 26 Jahre alte Neuzugang würde sich dort mit Noussair Mazraoui um den Stammplatz streiten.
In Laimers eigentlichem Betätigungsfeld sind seine Konkurrenten in der Zentrale im Kampf um Einsatzzeiten Joshua Kimmich und Leon Goretzka.





























