Da sich Paris Saint-Germain und Eintracht Frankfurt nicht auf eine Ablösesumme für Streikprofi Randal Kolo Muani haben einigen können, bahnt sich am letzten Tag des Transferfensters die nächste Kehrtwende an. Ein Abschied des 24-Jährigen rückt wieder näher.
Die bisherigen Angebote des französischen Spitzenklubs Paris Saint-Germain für Angreifer Randal Kolo Muani haben die Anforderungen von Bundesligist Eintracht Frankfurt nicht erfüllt. Die Konsequenz: Trotz seines Fernbleibens im Training vor dem so wichtigen Playoff-Spiel in der Conference League und seiner unerlaubten Reise nach Paris schien ein Verbleib des Streikprofis zuletzt die wahrscheinlichste Option gewesen zu sein.
Wie "Sky" am Freitagmittag jedoch berichtet, kommt erneut Bewegung in die Transfer-Saga. Nach Angaben von "Sport1" weilte sogar PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi am Freitagmorgen in der Main-Metropole, um den Deal zu finalisieren.
Beinahe zeitgleich wartet auch "Bild" mit neuen Informationen auf: Demnach bereitet PSG tatsächlich ein weiteres, womöglich letztes, Angebot für Randal Kolo Muani vor. Frankfurt würden dann 80 Millionen Euro als Festbetrag und zehn Millionen Euro an Bonuszahlungen winken. Die neue Offerte werde alsbald erwartet, heißt es.
Eintracht Frankfurt würde neuem PSG-Angebot zustimmen
Der Boulevardzeitung zufolge würde Eintracht Frankfurt dem Deal zustimmen. Auch Transfer-Reporter Fabrizio Romano berichtet mittlerweile von einer möglichen Einigung.
Auf die bisherige Forderung von 100 Millionen Euro werden die Hessen also nicht pochen. Entscheidend werde laut "Bild" jedoch sein, ob PSG weiterhin seinen Stürmer Hugo Ekitiké zu einem vergünstigten Preis an die Adlerträger abgibt.
PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi hatte am Donnerstagabend bei "Canal+" derweil durchblicken lassen, dass es bis zu einer Verpflichtung des Stürmers noch ein weiter weg sei: "Wir haben mehr als 24 Stunden, bis das Transferfenster schließt. Wenn wir einen Spieler verpflichten, werde ich euch anrufen und verraten, wen wir geholt haben. Es ist kein Geheimnis, dass wir [an Kolo Muani] interessiert, aber weit weg von einer Einigung mit Frankfurt sind, sehr weit."
In Frankreich endet die Wechselfrist nicht wie in Deutschland um 18 Uhr, sondern erst um 23 Uhr.

























