Der vermeintlich sicher geglaubte Transfer von Borna Sosa in diesem Sommer ist in eine Sackgasse geraten. Bleibt der Linksverteidiger des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart dem Klub jetzt sogar erhalten?
Die Chancen auf einen Verbleib des Kroaten steigen zumindest von Stunde zu Stunde, ehe am kommenden Freitag um 18:00 Uhr das Transferfenster sowohl in Deutschland als auch in Spanien schließt.
Aus Spanien soll weiterhin der einzig ernsthafte Interessent kommen, der den 25-Jährigen verpflichten will. Der FC Sevilla soll laut "kicker"-Informationen zwar weiterhin in Verhandlungen mit den Schwaben stehen. Eine Einigung stand am Mittwochabend aber weiterhin nicht bevor.
Weiterhin ist es die Ablösesumme, bei der sich der VfB und der amtierende Europa-League-Sieger nicht einig werden. Laut dem Fachmagazin strebt Sevilla mittlerweile ohnehin nur eine Leihe an, was für die Stuttgarter nicht infrage kommen soll.
Bericht: Tendenz geht in Richtung Sosa-Verbleib
Eine Trennung von Sosa, der seinen Stammpatz zuletzt an den Japaner Hiroki Ito verloren hat, wird von den Schwaben nur noch abgenickt, sollte es einen festen Transfer geben. Dieser steht kurz vor Transferschluss nicht bevor.
Da die Schwaben nach den kostspieligen Verkäufen von Wataru Endo und Konstantinos Mavropanos in die englische Premier League ohnehin keinen erhöhten Transferdruck mehr verspüren, könnte es ohne Weiteres auch für Borna Sosa in dessen vorletztes Vertragsjahr gehen.
Auch das Portal "BW24" berichtete nun mit Bezug auf Vereinskreise, dass die Tendenz beim VfB Stuttgart mittlerweile längst Richtung Sosa-Verbleib geht.
Der Klub traut dem gebürtigen Zagreber jedenfalls zu, sein Leistungsvermögen wieder voll ausschöpfen zu können, sollten sich die anhaltenden Spekulationen über seine sportliche Zukunft erst einmal erübrigen. Das ist allerdings frühestens am Freitagabend endgültig der Fall.