Joe Burrow hat sich Ende Juli an der Wade verletzt. Seitdem blieb der Quarterback dem Training der Cincinnati Bengals fern. Seine Fans hoffen, dass er bis zum NFL-Start in ein paar Tagen auf den Rasen zurückkehrt. Bengals-Headcoach Zac Taylor hätte diesbezüglich Entwarnung geben können, zog es aber vor, sich bedeckt zu halten.
Am Dienstag kam Taylor auf einer virtuellen Pressekonferenz natürlich auch auf seinen verletzten Signal Caller zu sprechen. Eine Wasserstandsmeldung wollte der Trainer zu Burrows Gesundheitszustand aber scheinbar nicht abgeben. Ob sein Quarterback-Star spätestens zum Start der neuen NFL-Saison in der nächsten Woche fit wird, ließ er ebenso offen.
"Wir werden sehen", lautete Taylors lapidarer Kommentar zu dem Thema, das Cincinnatis Football-Community sicherlich in Atem hält. In Bezug auf Burrows Genesung zeigte sich der Headcoach immerhin optimistisch. "Ich denke, er hat einen sehr gesunden Körper. Und das macht mir Mut."
Burrow schlägt sich derzeit im Übrigen nicht nur mit seiner Wadenverletzung herum. Der 26-Jährige verhandelt mit den Bengals obendrein noch über neuen Vertrag. Den Vorwurf, Burrow würde dem Training nur fernbleiben, um den Druck auf sein Team zu erhöhen, wies Taylor am Dienstag indes mit einem klaren "Nein" zurück.
NFL: Joe Burrows Vertretung vor dem NFL-Auftakt geklärt
Sollte Burrow derweil nicht rechtzeitig bis zum Saisonstart auf das Feld zurückkehren, dürfte ihn wohl Jake Browning ersetzen. Der Quarterback gewann das interne Duell um den Backup-Platz hinter Burrow gegen Trevor Siemian. Letzterer wurde von den Bengals im Zuge des Roster Cuts schließlich entlassen.
Cincinnatis Headcoach glaubt, mit diesen Schritten den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. "Ich fühle mich wirklich gut damit, dass Jake die Nummer 2 ist", versicherte Taylor.
Zum NFL-Aufgalopp am 10. September gegen die Cleveland Browns könnte Browning das in ihn gesetzte Vertrauen dann womöglich in Abwesenheit von Starting-QB Joe Burrow zurückzahlen.



































