Sportlich ist Robert Lewandowski für den FC Barcelona unverzichtbar. Ob der langjährige Torjäger des FC Bayern für das Binnenklima bei den Katalanen gut ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt - was eine angebliche Forderung an Trainer Xavi beweist.
Auch beim FC Bayern machte sich Robert Lewandowski einst einen Namen mit riesigen sportlichen Qualitäten, aber auch der einen oder anderen Ecke und Kante.
Insbesondere während der kurzen Zusammenarbeit mit Trainer Julian Nagelsmann gab es immer wieder Spekulationen um interne Stinkstiefel-Auftritt von Lewandowski.
Unter anderem soll sich der 35 Jahre alte Pole taktisch nicht mehr genug in das Spiel der Münchner eingebunden gefühlt haben - ein Umstand, der letztlich wohl auch mit zu seinem Abgang vom FC Bayern führte.
Auch Chefcoach Xavi bei Lewandowskis neuem Arbeitgeber FC Barcelona muss sich derzeit anscheinend mit dem eigenen Kopf des Superstars auseinandersetzen.
Brisante Forderung von Robert Lewandowski enthüllt
Wie das Portal "El Nacional" berichtet, will Lewandowski nicht mehr mit Offensivkollege Ansu Fati zusammen auf dem Platz stehen. Er habe von Xavi sogar gefordert, den 20-Jährigen in Barcas Stürmer-Hierarchie weiter nach hinten zu schieben und nicht mehr für Einwechslungen zu berücksichtigen, heißt es. Lewandowski wolle lieber mit Ez Abde, Ferran Torres, Raphinha oder dem erst 16 Jahre alten Lamine Yamal zusammenspielen.
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Tatsächlich hatte Fati es beim jüngsten 4:3-Erfolg des spanischen Meisters beim FC Villarreal in einer Szene versäumt, auf Lewandowski quer zu legen, stattdessen selbst den Abschluss gesucht und vergeben.
Dass es später eine ähnliche Aktion von Lewandowski gab, wurde als Retourkutsche gewertet. Der Routinier soll sich in der vergangenen Saison bereits über ähnliche Vorfälle mit Fati beklagt haben.
Droht dem FC Barcelona jetzt der große Lewandowski-Zoff?
Brisant: Fati gilt als eines der künftigen Gesichter Barcas. Der Flügelstürmer stammt aus dem eigenen Nachwuchs. Erst 2021 verlängerte der Klub seinen Vertrag langfristig bis 2027.
Der Konflikt mit Lewandowski könnte also noch große Wellen in Katalonien schlagen - zumal der frühere Bundesliga-Legionär mit seinem Siegtor gegen Villarreal einmal mehr seine Extraklasse demonstrierte und anschließend von Kapitän Sergi Roberto als "unverzichtbar" geadelt wurde.
