Mit einer 5:0-Gala gegen die SpVgg Greuther Fürth stoppte Hertha BSC am vergangenen Wochenende durchaus eindrucksvoll die sportliche Talfahrt, die den Berlinern zu Beginn der Zweitligasaison 2023/24 ordentlich zusetzte. Auf dem Transfermarkt will die Alte Dame aber dennoch noch einmal tätig werden. Ein Deal soll unmittelbar vor dem Abschluss stehen.
Nach der Absage von Wunschspieler Diego Demme (SSC Neapel) soll Hertha BSC sein Augenmerk nun voll und ganz auf eine Verpflichtung von Bilal Hussein von AIK Solna legen. Am Transfer des 23-jährigen schwedischen Fußball-Nationalspielers soll die Berliner Führungsriege "mit Hochdruck" arbeiten. Das berichtet die "Bild".
Bilal Hussein soll das Vakuum in der Spielfeldmitte der Berliner ausfüllen. In den Fokus dürfte der Rechtsfuß auch gerückt sein, da er vermeintlich günstig zu bekommen wäre. Husseins Vertrag in Stockholm läuft Ende 2023 aus, Hertha BSC soll daher auf eine "geringe Ablöse" hoffen, so die "Bild". Angeblich könnte der Deal für etwa 500.000 Euro über die Bühne gehen.
Auf dem ersten Blick ein sehr gutes Geschäft. Der zweimalige Nationalspieler blickt immerhin schon auf 115 Einsätze im schwedischen Fußball-Oberhaus (4 Tore/10 Vorlagen) und schnürte bereits neunmal auf internationaler Klubebene die Schuhe für AIK. Werte, die die Berliner anscheinend überzeugen: Der Transfer soll "kurz vor dem Abschluss" stehen, heißt es.
Duo könnte Hertha BSC verlassen
Selbst wenn Hussein kommt, könnten die Planungen bei Hertha allerdings noch weitergehen. Die Hauptstädter sollen zudem erfahrene, kopfballstarke Akteure für das Zentrum sowie eine weitere Kraft für die Spielfeldmitte suchen. Auch Leihgeschäfte sollen nicht ausgeschlossen sein.
Dem Bericht zufolge werden bei Neuverpflichtungen allerdings auch Spieler Berlin verlassen müssen. Konkret nennt die Zeitung Verteidiger Filip Uremovic, mit dem man sich in Kürze auf eine Vertragsauflösung einigen könnte, sowie Marc-Oliver Kempf, der Interesse aus der Bundesliga auf sich gezogen haben soll.






























