Aaron Rodgers hat am Samstag sein erstes Spiel für die New York Jets absolviert. Im Preseason-Game gegen die New York Giants (32:24) konnte der NFL-Routinier mit einem soliden Auftritt überzeugen. Vor dem Match schlotterten dem gebürtigen Kalifornier aber trotzdem etwas die Knie.
Den Sieg über die Giants quittierte Rodgers zunächst mit einem sachlichen Fazit. "Ich reingekommen, ich habe mich nicht verletzt, habe gescort. Es war ein guter Abend."
Bei seinem ersten Preseason-Game seit 2018 brachte der langjährige Quarterback der Green Bay Packers fünf seiner acht Pässe für 47 Yards an. Dabei sprang zudem ein Touchdown heraus.
So cool wie auf dem Spielfeld war A-Rod vor dem Kickoff allerdings keineswegs. "Ja, ich war sicher etwas nervös", räumte der Signal Caller ein. "Wenn ich zum ersten Mal das Feld betrete, ist das ganz normal, egal, ob ich im ersten Jahr gegen die San Diego Chargers spiele oder im 19. Jahr in der Preseason. Wenn ich zum ersten Mal auf den Platz gehe, bin ich immer etwas nervös."
Im Match konnte Rodgers seine Nervosität gekonnt hinter seiner Aggressivität verbergen. Der Neuzugang geriet beispielsweise mehrmals mit Giants-Linebacker Jihad Ward aneinander. "Ich habe noch etwas Feuer in mir", kommentierte Rodgers diese Wortgefechte.
NFL: Jets-Coach attestiert Aaron Rodgers bestandene Generalprobe
Die Partie gegen die Giants verlief für Rodgers im Übrigen nicht fehlerfrei. Als die Pocket einmal zu plötzlich zusammenbrach, warf der 39-Jährige den Ball beispielsweise weg und ging zu Boden. Jets-Headcoach Robert Saleh bewertete diese Aktionen hinterher dennoch positiv.
"Es war gut für ihn, er braucht das", behauptete Saleh. "Er braucht ein bisschen von dieser Action. Das zeigt, dass er immer noch beweglich ist, er hat immer noch Beine. Wir haben das im Camp gesehen."
Der Trainer der Jets musste sich vor dem Giants-Spiel noch viel Kritik für die Rodgers-Nominierung gefallen lassen. Das Verletzungsrisiko sei für den Altmeister schlicht zu groß. Saleh betonte jedoch, dass sein QB die Spielpraxis nötig habe.



































