Benjamin Pavard will weg vom FC Bayern. Doch noch lässt der deutsche Rekordmeister den wechselwilligen Franzosen nicht ziehen. Dieser soll vom Vorgehen der Münchner Verantwortlichen überrascht sein.
Laut "Sport Bild" ging Pavard von einer Freigabe in diesem Sommer aus. Der FC Bayern präsentiert sich bislang aber von seiner harten Seite. Obwohl Inter Mailand offensiv um die Dienste des Abwehrspielers buhlt, ist es bis dato nicht zu einem Transfer gekommen. Pavard soll darüber "sehr verärgert" sein, schreibt das Sportmagazin.
Der 27-Jährige wurde aus diesem Grund offenbar bei Vorstandschef Jan-Christian Dreesen vorstellig. Ob der FC Bayern bis zum Deadline Day am 1. September noch klein beigibt, bleibt abzuwarten. Die Transfer-Experten Fabrizio Romano und Gianluca Di Marzio sowie "Sky Italia" wollen von einer grundsätzlichen Einigung mit Inter erfahren haben.
Die deutsche Branchenführer bräuchte im Falle eines Verkaufs noch Ersatz auf der Rechtsverteidiger-Position. Zuletzt wurden Lukas Klostermann (RB Leipzig) sowie Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen) mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Laut "tz" befindet sich Mohamed Simakan (RB Leipzig) ebenfalls auf dem Radar des Serienmeisters.
FC Bayern: Lothar Matthäus verteidigt Benjamin Pavard
Pavard war 2019 für rund 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt. Nun will der Weltmeister von 2018 unbedingt weiterziehen, soll Medienberichten zufolge intern keinen Hehl daraus machen.
"Kane hat in Tottenham auch auf den Bayern-Wechsel gedrängt. Lewandowski auch, als er zu Barcelona wollte. Das ist nichts Negatives", verteidigte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus den Defensivspezialisten unlängst auf einem Medienevent in München.
Der Weltmeister von 1990 legte dem FC Bayern daher nahe: "Die Vereine sollten sich wie im Fall Kane zusammensetzen und eine Lösung finden, mit der alle Parteien zufrieden sind."


























