Der frühere NFL-Star Antonio Brown macht mal wieder Schlagzeilen. Wenig überraschend sind diese einmal mehr nicht sportlicher Natur. Die 35-jährige Skandalnudel ist abermals mit dem Gesetz im Clinch und wird von der Polizei in Florida mit einem Haftbefehl gesucht.
Wie "TMZ" berichtet, wurde das entsprechende Urteil am 9. August erlassen. Das geht aus Gerichtsdokumenten des Miami-Dade County hervor. Der Grund für den Haftbefehl: Ausstehende Unterhaltszahlungen an seine frühere Lebensgefährtin Wiltrice Jackson in Höhe von 15.000 Dollar. Der entsprechende Haftbefehl würde aufgehoben werden, sobald Brown die Summe begleicht und zusätzlich 5.000 Dollar Anwaltskosten zahlt.
Es ist nicht zum ersten Mal, dass Brown mit der Zahlung im Verzug ist. Bereits im April diesen Jahres wurde eine Anordnung erlassen, den früheren Receiver in Gewahrsam zu nehmen. Damals ging es um ein Versäumnis von 30.000 Dollar, die Brown schlussendlich jedoch bezahlte, bevor er hinter Gitter musste.
Brown und Jackson waren zu Beginn seiner NFL-Karriere liiert und haben eine gemeinsame Tochter. 2019 beschuldigte Jackson ihren früheren Partner, sie während eines Streits geschubst zu haben. In dieser Sache wurde Brown jedoch nie angeklagt.
Antonio Brown: Vom NFL-Superstar zur Skandalnudel
Der neueste Zwischenfall reiht sich in der Akte "Antonio Brown" eigentlich nur in eine endlose Liste an Skandalen ein. Dabei hatte der frühere Wide Receiver lange eine Hall-of-Fame-Karriere hingelegt. In seinen neun Jahren bei den Pittsburgh Steelers war Brown stets einer der besten, wenn nicht der beste Receiver in der NFL, dann jedoch ging es sportlich rapide bergab.
Mit einer Ausnahme: 2020 holte Tom Brady Brown persönlich nach Tampa Bay, wo Brown sogar in dessen Haus wohnte und Brady half, den Super Bowl mit den Bucs zu gewinnen. Im darauf folgenden Jahr dann jedoch gab es den verrückten Abgang von Brown, der mitten im Spiel sein Trikot auszog und tanzend seine Zeit bei den Buccaneers beendete.
In der Folge war von öffentlichen Angriffen auf Brady, über häusliche Gewalt oder Erregung öffentlichen Ärgernisses sowie das bewaffnete Verschanzen im eigenen Haus alles dabei in der Skandal-Akte von AB. Der 35-Jährige riss sich mit solchen Aktionen seine sportlich überragende Karriere am Ende selbst wieder ein.





































