Der FC Bayern befindet sich auf dem Transfermarkt auf der Suche nach einem neuen Torhüter. Die Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung von David de Gea reißen in diesem Zusammenhang nicht ab - im Gegenteil.
Das Torwart-Karussell dreht sich: Bayerns Wunschkeeper Kepa Arrizabalaga zieht auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Real Madrid, um dort den am Kreuzband verletzten Thibaut Courtois zu ersetzen.
Andere bekannte Namen sind hingegen noch auf dem Markt, beispielsweise David de Gea. Der 32-Jährige ist nach zwölf Jahren bei Manchester United aktuell vereinslos.
Zwangsläufig wird der Spanier mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Ende Juli enthüllte zunächst die "Sport Bild", dass de Gea ein ernsthafter Kandidat an der Säbener Straße sei. Die "Marca" legt nun nach. Laut der spanischen Sportzeitung prüfe de Gea ein Angebot aus München. Nähere Details werden in dem Bericht nicht genannt.
Dafür nennt die "Marca" mit Al Nassr einen zahlungskräftigen Nebenbuhler aus Saudi-Arabien. Der Klub von Cristiano Ronaldo sei "fest entschlossen", zwischen den Pfosten personell nachzulegen. Das will auch der FC Bayern, der weiterhin auf Manuel Neuer verzichten muss.
FC Bayern hofft auf Rückkehr von Manuel Neuer
"Wir sind bei Manuel Neuer zuversichtlich, dass er innerhalb des zweiten Halbjahrs zurückkommen wird. Das lässt sich bei so einer schweren Verletzung aber nie genau sagen", erklärte Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen am Sonntag.
"Wir brauchen einen zweiten Torwart. Ich bin überzeugt, dass wir bis zum 1. September eine Lösung finden werden", führte der 55-Jährige aus.
Neuer hatte sich im vergangenen Dezember eine schwere Unterschenkelverletzung zugezogen. Aktuell arbeitet der Weltmeister von 2014 an seinem Comeback beim deutschen Rekordmeister. Im Supercup gegen RB Leipzig (0:3) stand Sven Ulreich beim FC Bayern im Tor.