Fußball-Bundesligist 1. FC Köln will sich auf den offensiven Außenbahnen noch verstärken und damit an Variabilität gewinnen. Faride Alidou von Eintracht Frankfurt gilt derzeit als heiß umworben. Doch es gibt noch einen Haken.
Wie der "kicker" vermeldete, sind die Hessen durchaus gewillt, den deutschen U21-Nationalspieler in der kommenden Saison zu verleihen, um Alidou zu mehr Spielpraxis auf Bundesliga-Niveau zu verhelfen.
Auch dem 1. FC Köln stünde ein Leihgeschäft mit Alidou wohl bestens zu Gesicht, suchen die Domstädter doch ohnehin noch nach neuen Alternativen für die Flügelpositionen.
Nach Informationen des Fachmagazins sind die bisherigen Gespräche der beiden Klubs über Alidou dennoch ins Stocken geraten. Das Problem: Der Effzeh würde sich allzu gerne eine Kaufoption für den gebürtigen Hamburger sichern. Von dieser wollen die Adlerträger aus Frankfurt aber offensichtlich noch nichts wissen.
Alidou wechselte im letzten Jahr ablösefrei vom Zweitligisten Hamburger SV in die Main-Metropole und kam bei Eintracht Frankfurt bis dato nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinaus.
Alidou in Leipzig nicht im Eintracht-Kader
Der antritts- und dribbelstarke U21-Auswahlspieler brachte es auf 15 Bundesliga- und fünf Champions-League-Einsätze für die SGE, allesamt von der Bank aus als Joker.
Will der 1. FC Köln weiterhin Ernst machen bei dem 22-Jährigen, muss er sich wohl auf das Zugeständnis einlassen, auf die Kaufoption für Alidou zu verzichten. In den Jahren zuvor hatten die Domstädter schon in mehreren Fällen gute Erfahrungen mit entsprechenden Klauseln gemacht, beispielswiese in den Fällen Luca Kilian, Julian Chabot und Luca Waldschmidt.
Faride Alidou steht bei Eintracht Frankfurt noch langfristig bis 2026 unter Vertrag. Beim 7:0-Sieg der Hessen am Samstagnachmittag im DFB-Pokal beim 1. FC Lok Leipzig stand er nicht im Kader der SGE.