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"Solche Ausschreitungen schaden dem Fußball"

Unterbrechung überschattet Frankfurter Sieg im DFB-Pokal

Das Erstrunden-Duell im DFB-Pokal wurde zwischenzeitlich unterbrochen
Das Erstrunden-Duell im DFB-Pokal wurde zwischenzeitlich unterbrochen
Foto: © IMAGO/Sven Sonntag
13. August 2023, 17:41

Unter skandalösen Begleiterscheinungen und nach sportlichen Startschwierigkeiten hat sich Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt beim viertklassigen 1. FC Lok Leipzig im DFB-Pokal für die zweite Runde qualifiziert und Trainer Dino Toppmöller einen siegreichen Pflichtspieleinstand beschert.

Der letztjährige Finalist setzte sich gegen den Tabellenneunten der Regionalliga Nordost letztlich standesgemäß mit 7:0 (1:0) durch. Nur in der ersten halben Stunde waren die Gastgeber ein ebenbürtiger Gegner.

Die Partie stand in der Schlussphase jedoch kurz vor dem Abbruch. Nachdem mehrere aus dem Leipziger Fanblock geworfene Feuerwerkskörper am Spielfeldrand explodiert waren, schickte Schiedsrichter Michael Bauer beide Mannschaften in die Kabinen und unterbrach die Begegnung für 14 Minuten.

"Solche Ausschreitungen schaden dem Image des Vereins und letztlich auch dem Fußball. Immerhin ist es gelungen, dass wir das Spiel vernünftig zu Ende bringen konnten. Und auch sportlich gesehen haben wir seriös zu Ende gespielt", sagte Eintracht-Coach Toppmöller am "Sky"-Mikrofon.

Der Frankfurter Führungstreffer kam auf kuriose Weise zustande. In der 37. Minute fälschte Lok-Torhüter Isa Dogan einen Schrägschuss von Randal Kolo Muani ins eigene Netz ab. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Landespokalsieger aus Sachsen die zielstrebigere Mannschaft gewesen.

Eintracht Frankfurt macht es in der Schlussphase deutlich

Doch spätestens nach der von den eigenen Fans heraufbeschworenen Zwangspause war der Leipziger Widerstand gebrochen. Mario Götze (59.), Omar Marmoush (66.), Dina Ebimbe (86., 90.+14) und Jessic Ngankam (89. und 90.+10) erzielten die weiteren Treffer für die Hessen.

Vor 11.000 Zuschauern im ausverkauften Bruno-Plache-Stadion hatten Kapitän Djamal Ziane (11.) und Tobias Dombrowa (35.) gute Torgelegenheiten für die Platzherren vergeben. In dieser Phase war Toppmöller alles andere als begeistert und forderte seine Schützlinge unmissverständlich zu verstärkter Konzentration auf.

Nach dem Seitenwechsel bekam der fünfmalige Pokalsieger die Partie mehr und mehr in den Griff. Allerdings blieb spürbar, dass bei der Eintracht mehrere Neuverpflichtungen zum Einsatz kamen, die Abläufe waren oftmals noch nicht wirklich eingespielt.

Aber Leipzig fehlte in den zweiten 45 Minuten die Spritzigkeit, um daraus Kapital schlagen zu können.

Hertha BSC
Hertha BSC
Hertha BSC
6
3
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
K'lautern
1
1
18:00
Di, 02.12.
Beendet
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
1
0
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
2
1
18:00
Di, 02.12.
Beendet
Borussia Dortmund
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BVB
0
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
1
1
21:00
Di, 02.12.
Beendet
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RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
3
2
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
Magdeburg
1
1
21:00
Di, 02.12.
Beendet
VfL Bochum
VfL Bochum
Bochum
0
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
2
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18:00
Mi, 03.12.
Beendet
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
2
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SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
Darmstadt
0
0
18:00
Mi, 03.12.
Beendet
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
2
0
0
1
Holstein Kiel
Holstein Kiel
Holstein Kiel
4
0
0
1
20:45
Mi, 03.12.
i.E.
Beendet
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
2
1
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
3
3
20:45
Mi, 03.12.
Beendet
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1FC Bayern MünchenHarry Kane15
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1. FC Union BerlinLeopold Querfeld24
4VfL WolfsburgDženan Pejčinović03
Karlsruher SCFabian Schleusener03