Seit 13 Jahren veröffentlicht die NFL alljährlich die "NFL Top 100". Die von den Spielern selbst gewählte Liste sorgt immer wieder für Diskussionen. Zuletzt hatte die NFL Stück für Stück die Plätze 100 bis 11 bekanntgegeben. Nun steht auch fest, wer in diesem Jahr die Liste anführt und Nachfolger von Tom Brady wird.
Am Montagabend erfolgte dann auf "NFL Network+" die große Enthüllung der Top Ten. Mit dabei sind drei Spieler von Super-Bowl-Sieger Kansas City, sowie vier Quarterbacks. Auf den Plätzen 11-100 war bis dato kein Spieler der Chiefs zu finden.
Das sind die besten zehn NFL-Spieler 2023 in der Übersicht:
Platz 10: Chris Jones - Kansas City Chiefs
Platz 9: Micah Parsons - Dallas Cowboys
Platz 8: Josh Allen - Buffalo Bills
Platz 7: Tyreek Hill - Miami Dolphins
Platz 6: Joe Burrow Cincinnati Bengals
Platz 5: Travis Kelce - Kansas City Chiefs
Platz 4: Nick Bosa - San Francisco 49ers
Platz 3: Jalen Hurts - Philadelphia Eagles
Platz 2: Justin Jefferson - Minnesota Vikings
Platz 1: Patrick Mahomes - Kansas City Chiefs
Der erste Platz geht damit, wenig überraschend, an Patrick Mahomes. Der Quarterback hatte seine Kansas City Chiefs in den Super Bowl geführt und seine zweite Lombardi Trophy einfahren können.
Mahomes führte die Liste bereits 2021 an und steht damit nun zum zweiten Mal an ihrer Spitze. Damit ist er nach Tom Brady (vier Mal) der einzige Spieler, der mehr als ein Mal auf den ersten Rang gewählt wurde.
Die gesamte Top 20 könnt ihr euch auch in unserer Diashow ansehen.
Kritik an der NFL Top 100
Obwohl die Liste von den Spielern selbst gewählt wurde, gab es immer wieder auch Kritik. So erklärte Ex-Rams-Tackle Andrew Withworth beispielsweise im Vorjahr, die Liste wäre ein "Witz" und ein einziger "Content-Füller" in der Offseason.
49ers-Coach Kyle Shanahan gab derweil an, der Liste überhaupt nichts ohnehin nichts abgewinnen zu können. Derweil beschwerte sich Myles Garrett, Pass-Rusher bei den Cleveland Browns, im letzten Jahr, dass er nicht auf dem ersten Platz gelandet sei. Diesen hätte er seiner Meinung nach verdient.
Selbst gewählt hatte Garrett laut eigener Aussage allerdings nicht. Im Vorjahr landete er auf dem elften Platz, 2023 rutschte er auf die 20 ab.



































