Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga muss der FC Schalke 04 eine Saison ohne Derbys gegen den BVB auskommen - es sei denn, man trifft sich im DFB-Pokal. Knappen-Coach Thomas Reis hofft, dass man sich möglichst bald im Oberhaus wiedersieht.
Am Samstagabend (20:30 Uhr) will der FC Schalke 04 den Fehlstart in die neue Spielzeit vergessen machen. Ein Sieg im ersten Heimauftritt gegen den 1. FC Kaiserslautern ist Pflicht, andernfalls könnte die Stimmung in Gelsenkirchen schon kippen. Zu alarmierend waren die Defizite beim 3:5 gegen den HSV.
Zunächst steht für die Königsblauen also eine Menge harter Arbeit auf dem Programm, Träume von der Rückkehr in die Erstklassigkeit müssen vorerst hinten angestellt werden.
Besonders weh tut vielen S04-Anhängern, 2023/2024 zumindest in der Liga kein Revierderby zu erleben. Während Borussia Dortmund in der höchsten deutschen Spielklasse einen neuen Angriff auf die Meisterschale plant, müssen die Knappen kleinere Brötchen backen.
Kein Dauerzustand, hofft Thomas Reis. "Wir als FC Schalke 04 wollen versuchen, ihnen schnellstmöglich wieder Paroli zu bieten und nächstes Jahr wieder Derbys zu spielen. Dafür werden wir 34 Spiele richtig malochen!", kündigte der Übungsleiter im "Bild"-Podcast Phrasenmäher an.
Trainer beim BVB? So denkt Reis
Reis, der im Laufe der vorigen Spielzeit in Bochum entlassen und kurz darauf auf Schalke aufgeschlagen war, schließt ein Engagement beim BVB derweil kategorisch aus.
"Die Rivalität wird einem hier natürlich sofort eingeimpft, und wenn du einmal Schalke-Trainer warst, wirst du im Normalfall nie für Dortmund arbeiten", stellte der 49-Jährige klar.
Denn in Königsblau fühlt sich Reis pudelwohl: "Schalke hat 40.000 Dauerkarten verkauft, alle verfügbaren Heimtickets sind weg. Das Spiel gegen Lautern wird gleich gefühlte Bundesliga. In die volle Arena rauszugehen und hier vor dem Publikum die Verantwortung für die Mannschaft zu haben ist ein unbeschreibliches Gefühl für mich."




























