Borussia Mönchengladbach hat auf dem Transfermarkt Nägel mit Köpfen gemacht und einen neuen Innenverteidiger unter Vertrag genommen: Der österreichische Nationalspieler Maximilian Wöber wechselt auf Leihbasis bis Sommer 2024 von Leeds United an den Niederrhein.
Bei Borussia Mönchengladbach wird Maximilian Wöber künftig das Trikot mit der Rückennummer 39 tragen.
"Die Erfahrung, die Max bei seinen bisherigen Vereinen, aber auch in der österreichischen Nationalmannschaft auf höchstem Niveau gesammelt hat, wird unserer jungen Mannschaft guttun", äußert sich Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus auf "borussia.de" zum Deal.
"Er ist ein Spieler, der sich nicht scheut, Verantwortung zu übernehmen. Als Linksfuß ist er zudem auch in taktischer Hinsicht ein echter Zugewinn und kann sowohl in der Innenverteidigung, aber auch auf der linken Seite eingesetzt werden", so Virkus weiter.
Deutschland ist bereits das fünfte Land, in dem der 25-Jährige die Fußball-Schuhe schnüren wird. In seiner Heimat wurde der Defensivspezialist bei Rapid Wien zum Profi, wechselte 2017 schließlich zu Ajax Amsterdam und zog im Januar 2019 zum FC Sevilla weiter. Nach einem kurzen Aufenthalt in Spanien kehrte Wöber im Sommer 2019 nach Österreich zurück, verließ RB Salzburg Anfang 2023 allerdings wieder, um sich Leeds anzuschließen. Nach dem Abstieg des Klubs setzt Wöber seine Reise nun in der deutschen Bundesliga fort.
Ebnet Gladbach den Weg für einen Elvedi-Abschied
"Borussia ist ein absoluter Traditionsverein, der für mich immer sehr interessant war und dem ich gerne zugeschaut habe – auch weil hier viele Österreicher gespielt haben. Es ist eine extrem reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue", kommentiert Wöber seinen Wechsel zur Fohlenelf.
Mit der Verpflichtung könnte Gladbach auch einem Abgang des Schweizers Nico Elvedi vorgreifen. Der 26-Jährige hat seinen Wechselwunsch laut Virkus hinterlegt, einen Abschied wird Gladbach nicht im Weg stehen, da sein Vertrag im Sommer 2024 endet, der Eidgenosse somit nur noch in dieser Transferperiode eine satte Ablöse einbringen könnte.






























