Die erste Saison nach seinem 30-Millionen-Euro-Wechsel von RB Salzburg zu Borussia Dortmund gestaltete sich für Karim Adeyemi als wilde Achterbahnfahrt: Zu Beginn der Spielzeit setzte eine Verletzung den 21-Jährigen außer Gefecht, dann bekam er sein Spiel nicht wirklich auf die Kette - 2023 ließ der Offensivspieler sein Können dann aber eindrucksvoll aufblitzen. Ein Umstand, der nun die europäische Fußball-Prominenz auf den Plan gerufen haben soll.
Sieben Tore, fünf Vorlagen: So lautet die Bilanz, mit der Karim Adeyemi großen Anteil am Aufschwung des BVB im Jahr 2023 hatte. Vom Wort "Flop", das nach Adeyemis ersten Monaten in Dortmund schon durch die Medien geisterte, war nichts mehr zu hören. Im Gegenteil: Der deutsch Nationalspieler galt plötzlich als Hoffnungsträger einer goldenen Zukunft.
Vermeintliche Mega-Offerten stellen nun allerdings infrage, ob Adeyemi noch lange die Schuhe für die Borussen schnürt.
Das katalanische Portal "El Nacional" ordnet Adeyemi unter die "gefragtesten Stürmer Europas" und nennt gleich zwei absolute Top-Teams, die ein Auge auf den Linksfuß geworfen haben sollen.
Manchester City und der FC Chelsea sollen demnach mit dem Gedanken spielen, Adeyemi vom BVB loszueisen - und zwar mithilfe einer enormen Ablösezahlung.
BVB sitzt am längeren Hebel
Die Rede ist von 75 Millionen Euro, die der BVB für Adeyemi einstreichen könnte. Nur drei Abgänge (Ousmane Dembélé, Jude Bellingham und Jadon Sancho) spülten den Schwarz-Gelben bislang mehr Geld in die Kassen.
Doch selbst wenn der Bericht zutreffen sollte, muss hinterfragt werden, ob der BVB willens ist, seinen Leistungsträger abzugeben. Schließlich bastelt man seit Jahren an einem Kader, der es erlaubt, dem FC Bayern im Fight um die deutsche Meisterschaft endlich die Stirn zu bieten. Genauso lange werfen die millionenschweren Abgänge von Superstars die Bemühungen jedoch immer wieder zurück.
Ein schneller Abschied von Adeyemi ist zudem eher unwahrscheinlich, da der gebürtige Münchner noch bis 2027 in Dortmund unter Vertrag steht. Im Ruhrpott kann man den Gerüchten also ganz entspannt ins Auge blicken.
































