Djibril Sow steht vor einem Abschied vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Einen Nachfolger hat die SGE offenbar schon an der Angel.
Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, hat Eintracht Frankfurt ein Auge auf Yacine Adli vom AC Mailand geworfen. Neben dem Bundesligisten buhlen der italienischen Sportzeitung zufolge auch LOSC Lille aus Frankreich sowie der spanische Klub FC Valencia um den 22 Jahre alten Mittelfeldspieler.
Dem Bericht zufolge hat Adli wohl keine Zukunft bei Milan, da die Konkurrenz zu groß ist. Mit Yunus Musah vom FC Valencia soll zudem das Mittelfeld noch weiter verstärkt werden.
Adli wolle man daher keine Steine in den Weg legen, sollte er einen neuen Arbeitgeber finden. Der fünfmalige U20-Nationalspieler Frankreichs ist eigentlich noch bis 2026 an die Italiener gebunden.
Adli verpasst Durchbruch bei PSG
Adli stammt aus der Jugendabteilung von Paris Saint-Germain. Bei den Profis des französischen Hauptstadtklubs konnte er sich aber nicht durchsetzen.
Im Januar 2019 folgte der Transfer zu Girondins Bordeaux. 5,5 Millionen Euro wechselten im Gegenzug den Besitzer - eine stolze Summe für den damals 18-Jährigen.
Adli setzt sich bei Milan nicht durch
In Bordeaux avancierte Adli schnell zum Stammspieler und Leistungsträger und zog damit das Mailänder Interesse auf sich. 2021 kaufte der Serie-A-Klub den Mittelfeldmann schließlich für 8,5 Millionen Euro, parkte ihn aber per Leihe ein weiteres Jahr in Bordeaux.
In Mailand wurde Adli in der vergangenen Saison nicht glücklich. Nur sechs Mal stand er für den 19-maligen Meister auf dem Platz.
Bei Eintracht Frankfurt könnte Adli in die Fußstapfen von Djibril Sow treten. Der Schweizer steht laut der Zeitung "Corriere della Sera" vor einem Wechsel zu Lazio Rom. 16 Millionen Euro soll ein Verkauf in die SGE-Kassen spülen.


























