Der VfB Stuttgart peilt in diesem Sommer millionenschwere Erlöse aus seinen Transferaktivitäten an. Da helfen auch vermeintlich kleinere Summen, um die Bilanzen in die richtige Richtung zu bringen.
Wie am Donnerstag offiziell bestätigt wurde, wechselt Benedict Hollerbach von Zweitliga-Rückkehrer SV Wehen Wiesbaden zum Erstligisten 1. FC Union Berlin. Doch was hat der VfB Stuttgart damit zu tun?
Laut Informationen des "kicker" hat sich der Bundesliga-Klub aus dem Ländle einst eine Weiterverkaufsklausel gesichert, als er selbst den jungen Angreifer abgab.
Bis 2020 spielte Hollerbach nämlich noch in Stuttgart, stand für die Schwaben in der Spielzeit 2019/2020 in der A-Jugend auf dem Feld. Damals erzielte er im VfB-Dress starke 13 Tore in 22 Einsätzen.
Als der Youngster dann vor drei Jahren in Richtung Wehen Wiesbaden abgegeben wurde, soll sich der VfB Stuttgart 15 Prozent Beteiligung an einem Weiterverkauf gesichert haben. Das war die damalige Bedingung, Hollerbach ablösefrei nach Wiesbaden ziehen zu lassen.
Hollerbach unterschreibt bei Union Berlin
Eine Vertragsklausel, die sich für den Erstligisten in diesem Jahr nun noch auszahlt.
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, sollen sich die Gesamtkosten für den Hollerbach-Deal zwischen dem SVWW und Union Berlin auf rund zwei Millionen Euro belaufen. Für den VfB Stuttgart bedeutet dies somit eine Beteiligung in Höhe von knapp 300.000 Euro.
Ein warmer Geldregen für die Schwaben, die selbst auch noch Ausschau nach neuen Alternativen für die Offensiv-Positionen halten.
Hollerbach hatte sich in der letzten Saison als Aufstiegsheld vom SV Wehen Wiesbaden verabschiedet. In den Relegationsspielen gegen Arminia Bielefeld hatte der Offensivmann in den zwei Begegnungen im Juni drei Treffer erzielt und somit die Rückkehr in das deutsche Fußball-Unterhaus für die Hessen klargemacht.





























