Unlängst mehrten sich Berichte, die nahelegten, dass die Aussichten des FC Bayern auf einen Transfer von Kyle Walker von Manchester City erheblich schlechter seien, als lange angenommen. Nun haben die Cityzens ein Zeichen gesetzt, das die Münchner unmöglich übersehen können.
Nachdem mehrere Medien übereinstimmend berichteten, dass sich der FC Bayern mit Kyle Walker auf einen Zweijahresvertrag geeinigt hätte und sogar schon Gerüchte um ein "Geheimtreffen" zwischen Verantwortlichen der Münchner und Vertretern von Manchester City sowie einer konkreten Ablösesumme in Höhe von 16 Millionen Euro für den 33-jährigen Außenverteidiger kursierten, deutete eigentlich alles auf einen bevorstehenden Deal hin.
Zuletzt zeigte sich City-Teammanager Pep Guardiola allerdings weniger begeistert von der Idee, seinen Leistungsträger abzugeben - nun folgte ein unübersehbarer Fingerzeig.
Beim Testspiel zwischen dem FC Bayern und Manchester City im Rahmen der Asienreise der Klubs während der Vorbereitung auf die anstehende Saison schickte Pep Guardiola ausgerechnet Walker als Kapitän aufs Spielfeld.
Zuvor hatte "Sky" sogar gemutmaßt, um den Transfer nicht zu gefährden, werde Manchester Walker gar nicht erst einsetzen.
Manchester will um Kyle Walker kämpfen, "wie Bayern das auch tun wird"
Dass Manchester den englischen Nationalspieler allerdings gar nicht ziehen lassen will, wurde spätestens am Dienstag klar. "Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns. Ein Spieler mit solchen Qualitäten ist weltweit nur schwer zu finden", erklärte Guardiola bei einer Pressekonferenz in Tokio und kündigte an: "Wir wollen ihn behalten. Wir werden um ihn kämpfen, genau wie Bayern das auch tun wird."
Allerdings gestand der 52-Jährige auch ein, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. "Ich weiß nicht, was passieren wird. Ich weiß, dass Kyle in Gesprächen mit anderen Klubs ist."
Wie die Saga endet, werden wohl erst die nächsten Wochen zeigen.



























