Die New York Giants haben nach zähen Verhandlungen endlich eine Einigung mit Saquon Barkley erzielt. Das NFL-Franchise geht im Gegensatz zum Running Back sogar als Sieger aus den Gesprächen hervor.
Pünktlich zum Start des Trainingscamps scheint die sportliche Zukunft von Saquon Barkley gesichert. Wie "NFL Network"-Korrespondent Ian Rapoport am Dienstagmorgen vermeldete, unterzeichnet der gebürtige New Yorker demnächst einen frischen Einjahresvertrag bei den Giants.
Dem Bericht zufolge hätten sich die Parteien auf ein Jahresgehalt in Höhe von 11 Millionen Dollar geeinigt. Darüber hinaus beinhaltet der neue Kontrakt einen Signing Bonus über zwei Millionen Dollar.
Sollte der Vertragsabschluss tatsächlich zustande kommen, wäre dies ein Grund zur Freude für die G-Men. Die Giants belegten Barkley ursprünglich mit dem nicht-exklusiven Franchise-Tag, der ihm 10,091 Millionen Dollar als Jahressalär versprach. Der Offensivstar weigerte sich jedoch, der Vereinbarung zuzustimmen.
Das neue Vertragsangebot kostet die Giants wiederum nur unwesentlich mehr Geld als der Franchise-Tag. Die Organisation kann in der kommenden NFL-Saison dafür wieder auf ihren Running Back zählen und hat im nächsten Jahr zudem die Möglichkeit, Barkley erneut mit dem Tag zu belegen.
NFL: Saqoun Barkley liebäugelte mit einem Holdout
Bis zum 17. Juli hatten die Giants im Übrigen Zeit, sich mit Barkley auf einen mehrjährigen Kontrakt zu einigen. Nach diesem Stichtag dürfen Teams und Spieler, die einen Franchise-Tag besitzen, nur noch Einjahresverträge abschließen.
Für Barkley stellt diese Vereinbarung derweil eher eine Notlösung dar. Der 26-Jährige hoffte bis zuletzt auf ein mehrjähriges Giants-Angebot, das obendrein deutlich bessere Bezüge als der nun ausgehandelte Einjahresvertrag bieten sollte.
Durch seine Unterschrift sichert sich der zweimalige Pro Bowler immerhin die Chance, weiterhin auf der großen NFL-Bühne vertreten zu sein. Im Juni spielte Barkley noch mit dem Gedanken an einen Holdout. Die gesamte nächste Saison auszusetzen, erschien dem Football-Profi dann aber wohl doch als zu riskant.



































