Ende Juni verlängerte Altstar Luka Modric seinen auslaufenden Vertrag bei Real Madrid noch einmal um eine Spielzeit. Der 37-jährige Kroate soll sich zuvor dagegen entschieden haben, eine Mega-Offerte aus Saudi-Arabien anzunehmen - das könnte sich nun ändern.
Luka Modric soll Real Madrids Präsident Florentino Pérez um ein persönliches Gespräch gebeten haben, um dem 76-Jährigen mitzuteilen, dass er ein Angebot vorliegen hat, das durchaus einen gewissen Reiz ausübt. Das berichtet "El Nacional".
Trotz der erst kürzlich erfolgten Verlängerung soll ein Abgang des Routiniers "nicht völlig ausgeschlossen" sein, heißt es. Modric spiele allerdings mit vollkommen offenen Karten und habe keinesfalls vor Real Madrid zu verärgern, so der Bericht.
Modric soll weiterhin Feuer und Flamme sein, seine Erfahrung bei den Madrilenen einzubringen, allerdings ist dem Mittelfeldstar auch bewusst, dass er durch die millionenschwere Verpflichtung von Jude Bellingham vom BVB wohl etwas in den Hintergrund treten muss.
Ein Umstand, den Modric zwar vollkommen akzeptiert hat, der aber auch dazu führen soll, dass ein neues Angebot aus Saudi-Arabien Modric nun doch noch den Kopf verdrehen könnte - zumal die Offerte es in sich haben soll.
Real Madrid legt Modric wohl keine Steine in den Weg
Angeblich lockt Al Hilal Modric mit einem gigantischen Salär von 150 Millionen Euro netto pro Saison. Ein Wechsel in der laufenden Transferperiode soll nicht infrage kommen, im Januar soll sich Modric allerdings vorstellen können, seine Zelte in Madrid nach mehr als elf Jahren abzubrechen.
Dann, so heißt es in dem Bericht, soll das neue Mega-Stadion der Königlichen eingeweiht worden sein. Ein Ereignis, dass der Weltfußballer von 2018 angeblich noch gerne in Reihen Reals erleben möchte.
Real Madrid soll seinem altgedienten Leitwolf übrigens nicht im Weg stehen. "El Nacional" urteilt, dass ein Wechsel "ohne große Probleme" über die Bühne gehen könnte.