Wieder einmal gehen die Chiefs als Topfavorit in die Saison. Die Mannschaft um Superstar-Quarterback Patrick Mahomes wird das Team sein, das es zu schlagen gilt. Nichtsdestotrotz ist nicht alles rosig in Kansas City. Die Vertragsverhandlungen mit Defensive Tackle Chris Jones ziehen sich in die Länge, der Superstar setzt deshalb im Training Camp sogar aus. Headcoach Andy Reid reagiert darauf allerdings (noch) gelassen.
Jones und die Chiefs arbeiten zwar an einem neuen Vertrag, sind Berichten zur Folge aber noch davon entfernt, sich zu einigen. Der 29-Jährige hat noch bis 2024 Vertrag, will aber natürlich einen langfristigen, womöglich letzten großen, Vertrag.
Der Defensive Tackle scheint den Chiefs, knapp sechs Wochen vor dem Saison-Start nun etwas mehr Druck zu machen. Zum Training Camp tauchte Jones nicht auf. Ob er seinen Holdout auch bis in die Saison durchziehen würde, steht noch in den Sternen, gewarnt sein sollten die Chiefs aber auf jeden Fall.
Sportliche Argumente für einen großen Vertrag hätte Jones genug. In seinen letzten vier Saisons wurde Jones gleich vier Mal in den Pro Bowl gewählt, in der letzten Spielzeit stellte er zudem seinen Sack-Rekord mit 15,5 Sacks ein. Kein Wunder also, dass die Chiefs auch gerne mit ihrem Defense-Superstar verlängern würden.
NFL: Andy Reid bleibt gelassen
Wie "The Athletic" berichtet, bleibt Chiefs-Headcoach noch ziemlich gelassen ob des Fehlens einer seiner Superstars. Es bleibe noch viel Zeit bis zum Saisonstart, weshalb sich Reid noch keine großen Gedanken und Sorgen mache.
"Wenn du nicht hier bist, machen wir einfach weiter", sagte Reid über die Situation und fügte hinzu, dass er zuversichtlich sei, dass sich die Chiefs und ihr Defensive-Star bis zum Saisonstart einigen werden.
Auch Chiefs-Boss Clark Hunt äußerte sich zu der Jones-Debatte. Laut Charles Goldman von "Chiefs Wire" sagte der CEO des Super-Bowl-Siegers: "Wir lieben Chris und wenn er sich entscheidet, zu kommen, werden wir ihn willkommen heißen", sagte Hunt und versuchte anschließend von der Situation abzulenken, indem er sagte, dass es an General Manager Brett Veach liege, eine Einigung mit Jones zu erzielen.



































