Nadiem Amiri darf Bayer Leverkusen offenbar vorzeitig verlassen. Mit dem VfB Stuttgart sowie Werder Bremen sollen zwei Bundesligisten an einer Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers interessiert sein.
Unter Cheftrainer Xabi Alonso hatte Nadiem Amiri in der vergangenen Saison bei Bayer Leverkusen keinen Stammplatz sicher. In diesem Sommer könnten sich die Wege trennen.
Laut "Sport1" darf der 26-Jährige die Werkself trotz eines gültigen Vertrags bis 2024 vorzeitig verlassen. Mit dem VfB Stuttgart sowie mit Werder Bremen loten angeblich gleich zwei Bundesliga-Klubs einen Transfer von Amiri aus.
Dem weiteren Bericht zufolge ist SVW-Cheftrainer Ole Werner ein Fan des fünffachen Nationalspielers. Jedoch müssten die Norddeutschen erst Einnahmen generieren, um bei Amiri ernst machen zu können, heißt es.
Bei Werder Bremen richten sich aktuell fast alle Augen auf Niclas Füllkrug. Der Angreifer hat sich noch nicht entschieden, ob er seinen bis 2025 datierten Vertrag zu verbesserten Bezügen verlängern wird. Bei einem Verkauf könnten die Hanseaten hingegen wohl bis zu 20 Millionen Euro einstreichen.
VfB Stuttgart und Werder Bremen vor Transfer-Poker?
Mit dem VfB Stuttgart hat Werder im Werben um Amiri aber anscheinend Konkurrenz. Wirklich heiß soll der Poker um dem Spielmacher aber noch nicht sein.
Der Mittelfeldmann war 2019 für rund neun Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zu Bayer Leverkusen gewechselt. In der Rückrunde der Saison 2021/22 spielte Amiri auf Leihbasis bei Genua CFC.
In der vergangenen Spielzeit kam der Rechtsfuß bei den Rheinländern auf insgesamt 36 Einsätze, allerdings nicht immer als Stammkraft.
Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestritt Amiri 2019 und 2020 fünf Länderspiele unter Ex-Bundestrainer Joachim Löw. Seit November 2020 wurde er in der DFB-Auswahl nicht mehr berücksichtigt.





























