In der Saison 2021/2022 zählte Dominick Drexler in der Aufstiegsmannschaft des FC Schalke 04 zu den Schlüsselspielern. Nach dem sofortigen Wiederabstieg in die 2. Bundesliga will der Routinier mithelfen, die Knappen wieder auf Kurs zu bringen, allerdings ist die Konkurrenz im Unterhaus enorm.
"Ich denke, dass es keinen Alleingang von einer Mannschaft geben wird. Es wird extrem hart werden", warnte Drexler im Interview mit den "Ruhr Nachrichten".
Vier Mitbewerber sieht der 33-Jährige als besonders gefährlich an. "Der Hamburger SV, Hertha BSC, Hannover 96, Fortuna Düsseldorf – das sind nur einige Vereine, die das Potenzial haben, oben mitzuspielen", so der Offensivmann.
Seine Vermutung: "Die 66 Punkte, die der HSV erreichte und trotzdem nicht aufstieg, könnten in der neuen Spielzeit zum Aufstieg reichen."
FC Schalke 04 mit schlechten Erinnerungen an den HSV
Gleich am ersten Spieltag kommt es in Hamburger Volksparkstadion zum absoluten Kracher zwischen den Rothosen und den Königsblauen.
Drexler ehrlich: "Ich hätte lieber mit einem Heimspiel, zum Beispiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, begonnen. Aber jetzt nehmen wir die Herausforderung Hamburg am ersten Spieltag an und möchten es unbedingt besser machen als vor zwei Jahren."
2021/2022 hatte S04 ebenfalls gegen den HSV losgelegt und direkt eine schmerzhafte 1:3-Heimschlappe kassiert.
FC Schalke 04: Drexler freut sich "über jeden Neuzugang"
Nach dem Abstieg will Drexler intern noch mehr Verantwortung übernehmen und als Führungsspieler vorangehen, Coach Thomas Reis baut auf seine enorme Erfahrung.
Angesprochen auf den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft erklärte er: "In Sachen Fitness haben wir auf jeden Fall einen Schritt nach vorn gemacht. Außerdem haben wir den Riesenvorteil im Vergleich zu vor zwei Jahren, dass wir einen gewissen Stamm des Teams gehalten haben."
Dennoch seien weitere Transfers sinnvoll. "Wir brauchen Qualität im Kader, damit alle Spieler besser werden. Deshalb freue ich mich über jeden Neuzugang, weil sich damit auch die Trainingsqualität steigert. Das ist ein ganz wichtiger Punkt", hob Drexler hervor.





























