Jonas Hofmann zog es zu Erzrivale Bayer Leverkusen, Ramy Bensebaini zu Vizemeister BVB und Top-Stürmer Marcus Thuram hat sich Inter Mailand angeschlossen: Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat in diesem Sommer gleich mehrere Leistungsträger verloren. Zuletzt hieß es, dass auch Abwehrboss Ko Itakura den Lockrufen aus dem Ausland erliegen könnte. Doch offenbar muss Gladbach vorerst keinen Abgang befürchten.
Transfer-Kehrtwende in Gladbach: Ko Itakura wird nach Angaben von "Sky" auch in der Saison 2023/24 den Defensivverbund von Borussia Mönchengladbach führen. Der Japaner habe gleich mehrere, äußerst lukrative, Offerten ausgeschlagen und sich für einen Verbleib entschieden.
Medienberichten zufolge hat der italienische Meister SSC Neapel zwölf Millionen Euro für den Nationalspieler geboten. Bei den Himmelblauen wird er als Ersatz für den Südkoreaner Kim Min-jae angesehen, sollte dieser zur nächsten Saison zum FC Bayern wechseln. Allerdings: Der 26-Jährige hegt nach Angaben des TV-Senders keinerlei Pläne, künftig für Napoli zu spielen.
Durchaus beeindruckend: Itakura widerstand dem Bericht zufolge auch einem millionenschweren Angebot aus Saudi-Arabien. Al-Hilal soll dem Abwehrspieler sage und schreibe zwölf Millionen Euro netto pro Jahr geboten haben. Viel Geld, das jedoch wohl nicht ausreicht, um Itakura von einem Abgang vom Niederrhein zu bewegen.
Itakura wichtiger Baustein im Gladbach-Kader
Zuletzt hatte Transfer-Reporter Rudy Galetti zudem von einem Interesse des saudischen Klubs Al-Nassr berichtet, Itakura habe sogar ein konkretes Angebot erhalten. Auch mit Englands Premier-League-Klub Tottenham Hotspur war der Defensivmann in Verbindung gebracht worden.
Für Gladbach-Sportdirektor Roland Virkus und den neuen Cheftrainer Gerardo Seoane dürften dies sehr gute Nachrichten sein. Itakura, im vergangenen Jahr vom FC Schalke 04 zu den Fohlen gewechselt und mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, ist ein wichtiger Baustein im Kader.