Beim FC Bayern genießt die Suche nach einem neuen Sechser aktuell wohl nicht höchste Priorität, dennoch halten die Verantwortlichen in München weiterhin die Augen offen. Ein teurer Transferflop von Manchester City könnte dabei erneut zur Option werden.
Obwohl die elfte Meisterschaft in Folge auf den letzten Metern doch noch eingetütet wurde, hat die teils desolate Rückserie beim FC Bayern Spuren hinterlassen.
In allen Mannschaftsteilen hakte es beim Rekordmeister, auch die Schaltzentrale im Mittelfeld wurde zur Problemzone. Das einst unumstrittene Duo Joshua Kimmich und Leon Goretzka tat sich dermaßen schwer, dass für den Sommer ein neuer Sechser auf die Agenda gesetzt wurde.
Momentan fokussiert sich an der Säbener Straße noch alles auf die Verpflichtung eines Top-Torjägers, angeblich ist Harry Kane von den Tottenham Hotspur das Objekt der Begierde. Bis zum Deadline Day könnte aber auch die Suche im Mittelfeld wieder Fahrt aufnehmen.
FC Bayern spielt bei Kalvin Phillips auf Zeit
Ein Kandidat des deutschen Branchenführers ist nach Informationen von "Bild"-Fußballchef Christian Falk weiterhin Kalvin Phillips von Manchester City.
Der im Vorjahr für knapp 50 Millionen Euro aus Leeds geholte Engländer konnte sich bei den Sky Blues bislang noch überhaupt nicht durchsetzen, wodurch der FC Bayern offenbar auf den Plan gerufen wird.
Man habe in München intern über Phillips gesprochen, so Falk, allerdings wolle man auf Zeit spielen. Hintergrund: Auch 2023/2024 stehen die Chancen des 27-Jährigen auf mehr Spielzeit in Manchester nicht sonderlich gut, weshalb er spät in der Transferperiode auf den Markt kommen könnte.
Phillips stünde auf der FCB-Liste derzeit über dem ebenfalls gehandelten Sofyan Amrabat von der AC Florenz, auch wenn dieser leichter zu bekommen wäre, schließlich läuft das aktuelle Arbeitspapier des WM-Stars im nächsten Jahr aus.
Trotzdem sei Phillips potenziell das heißere Eisen, verriet Falk.




























