Am Donnerstagmorgen tauchte Sadio Mané öffentlichkeitswirksam in München auf, als er zum obligatorischen Medizincheck des FC Bayern im Krankenhaus "Barmherzige Brüder" erschien. Planmäßig wird der Offensivstar dann am kommenden Samstag am ersten Mannschaftstraining der Münchner teilnehmen. Derweil verstärkt der deutsche Meister aber wohl seine Bemühungen, den Senegalesen in diesem Sommer doch noch loszuwerden.
Laut übereinstimmender Medienberichte wurde dem 31-Jährigen bereits mitgeteilt, dass Cheftrainer Thomas Tuchel trotz Restvertragslaufzeit bis 2025 nicht mehr mit ihm planen würde.
Der Top-Verdiener könne bei einem angemessenen Angebot den FC Bayern sofort verlassen, Interessenten sollen vor allem aus Saudi-Arabien kommen.
Der Spieler selbst machte zuletzt allerdings öffentlich deutlich, gar nicht aus München wegzuwollen: "Wenn alles gut geht, werde ich zurückkehren", wurde Mané zuletzt im senegalesischen Fernsehen zitiert.
Für die Bayern-Bosse offenbar Anlass genug, jetzt noch einmal deutlich zu werden.
Mané verdient wohl bis zu 25 Millionen Euro beim FC Bayern
Wie es in einem jüngsten "Sky"-Bericht hieß, soll es in Kürze einen erneuten direkten Austausch der Vereinsverantwortlichen mit der Mané-Seite geben. Darin soll laut dem Sender "nochmal klargemacht werden", dass der Flügelstürmer nicht mehr gebraucht werde.
Ob sich an den Gegebenheiten danach etwas ändert, ist derzeit noch nicht abzusehen. Mit einem geschätzten Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro zählt Mané zu den absoluten Spitzenverdienern beim deutschen Rekordmeister, hat es demnach überhaupt nicht eilig dabei, einen neuen Klub für sich zu finden.
Laut "Sky" können seine Jahresverdienste inklusive leistungsabhängiger Bonuszahlungen sogar auf über 25 Millionen Euro ansteigen.
Eine Riesensumme für einen 31-Jährigen, der unter Thomas Tuchel wohl nicht mehr als der teuerste Reservist der Bundesliga-Geschichte werden würde.


























