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Vingegaard-Edelhelfer warnt Pogacar vor den Alpen

Pogacar und Vingegaard kämpfen auch in diesem Jahr um den Tour-Sieg
Pogacar und Vingegaard kämpfen auch in diesem Jahr um den Tour-Sieg
Foto: © IMAGO/Bernard Papon
13. Juli 2023, 09:17
sport.de
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Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Tour de France 2023 ist längst zu einem Duell zwischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Superstar Tadej Pogacar geworden. In den Alpen wird es zum nächsten spektakulären Schlagabtausch kommen. Zum größten Trumpf des Dänen könnte dabei Edelhelfer Sepp Kuss werden, der eine erste Kampfansage bereits Richtung Pogacar sendete. 

So unterhaltsam und abwechslungsreich der Zweikampf zwischen Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar bei der Tour de France 2023 bislang auch war, gefühlt hat das Duell noch gar nicht richtig angefangen. Die wirklichen Herausforderungen warten noch auf die beiden Top-Favoriten, wenn es am Wochenende in die Hochalpen geht. 

Vingegaard kann sich dabei voll und ganz auf seinen Edelhelfer Sepp Kuss verlassen. Der US-Amerikaner ist ein exzellenter Kletterer, der dabei helfen soll, Pogacar am Berg in die Bredouille zu bringen. Genau das ist auch sein Plan.

"Ich denke, dass die Alpen mit der einhaltenden Erschöpfung einen großen Unterschied machen können", sagte Kuss am Mittwoch in einer Presserunde. Er erwarte von nun an ein "anderes Rennen", ergänzte der Jumbo-Visma-Fahrer, der mit einem spannenden Showdown zwischen seinem Kapitän und Pogacar rechnet. 

Vingegaard-Helfer mit Kampfansage an Pogacar

"Bisher sind sie auf einem Level, aber so eine richtige Hochgebirgs-Etappe hatten wir noch nicht", meinte Kuss, der seinen Teamkollegen dabei klar im Vorteil sieht. In der extremen Höhe "fühlt sich Jonas wohl und ich denke, dass er sich darauf besonders freut", schickte der 28-Jährige eine erste Ansage an den Slowenen, der im Gesamtklassement derzeit nur 17 Sekunden Rückstand auf den Titelverteidiger hat. 

Kuss selbst hat die Anstrengungen der ersten Tage laut eigener Aussage gut weggesteckt. "Bisher fühle ich mich gut. Der Giro war eine gute Vorbereitung auf die Tour. Ich bin noch im Renn-Rhythmus", sagte der Edelhelfer, der davon ausgeht, dass es in den Alpen "verrückt" zugehen wird. 

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