Ellyes Skhiri war vier Saisons lang einer der großen Stützen im Mittelfeld des 1. FC Köln, war auch unter Cheftrainer Steffen Baumgart absolut gesetzt. Mittlerweile steht fest, dass er die Domstädter verlassen wird. Am Mittwoch verabschiedete sich Skhiri emotional von den Kölner Fans.
Seine letzte Saison war wohl auch seine beste beim 1. FC Köln. 32 Bundesliga-Spiele bestritt der Tunesier in der abgelaufenen Spielzeit für die Rheinländer, steuerte dabei starke sieben Tore für seine Farben bei.
Jetzt endete das vierjährige Gastspiel beim Effzeh, Ellyes Skhiri will seinen nächsten Karriereschritt machen.
"Ein neues Abenteuer wartet auf mich. Ein neuer Abschnitt, der mir, so hoffe ich, erlaubt, mich weiterzuentwickeln und voran zu kommen, um meine Träume und sportlichen Ziele zu erreichen", schrieb der 28-Jährige in einer Instagram-Botschaft an seine knapp 116.000 Follower
Skhiri verlässt den 1. FC Köln nach vier Jahren
Aufgrund seines Einsatzes und seiner fußballerischen Leistungen galt der tunesische Nationalspieler bis zuletzt als einer der Publikumslieblinge der Kölner. Wohin es den Mittelfeldmann nun genau ziehen wird, war bis zuletzt noch unklar.
Aus praktisch allen europäischen Top-Ligen soll Skhiri Angebote auf dem Tisch liegen haben, so wurden schon RB Leipzig, AS Rom oder Crystal Palace mit ihm in Verbindung gebracht.
Die Entscheidung soll nun aber zugunsten von Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt gefallen sein. Laut "Sky"-Informationen soll Skhiri am Mittwoch bereits den Medizincheck bei den Adlerträgern absolviert haben und einen Dreijahresvertrag plus Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben.
Neben seinem bisherigen Klub mit all seinen Teamkollegen und Trainern bedankte sich der Leistungsträger der letzten Jahre explizit auch bei den Anhängern der Kölner, von denen er sich emotional verabschiedete.
"Danke an die Fans, die so außergewöhnlich, unvergesslich und treu waren. Ihr seid die Seele des FCs! Danke an diese Stadt, die so offen und herzlich ist", schrieb Skhiri, der zuvor seinen auslaufenden Vertrag bei den Rheinländern nach vier gemeinsamen Spielzeiten nicht weiter verlängert hatte.


























