Der FC Bayern wird angeblich innerhalb der nächsten zehn Tage die Verpflichtung von Min-jae Kim vom italienischen Meister SSC Neapel eintüten.
Diesen Zeitplan nennt der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano. Demnach bereite sich der deutsche Rekordmeister darauf vor, die Ausstiegsklausel des 26 Jahre alten Südkoreaners zu ziehen.
Kims festgelegte Ablösesumme soll 50 Millionen Euro betragen. Mit dem besten Innenverteidiger der abgelaufenen Serie-A-Saison hat sich der FC Bayern dem Vernehmen nach bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt.
Kim ist in München als Nachfolger von Lucas Hernández vorgesehen. Den Franzosen zieht es in seine Heimat zu Paris Saint-Germain.
Den Medizin-Check bei PSG soll der 27-Jährige bereits absolviert haben. Eine offizielle Bestätigung des Wechsels steht allerdings noch aus.
Kim wäre der dritte Neuzugang des FC Bayern für die kommende Saison. Bislang fanden Konrad Laimer (RB Leipzig) sowie Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund) in der laufenden Transferperiode ihren Weg in die bayerische Landeshauptstadt.
Die Verträge der beiden Profis bei ihren Ex-Klubs liefen aus. Ablösesummen wurden für sie also nicht fällig.
Min-jae Kim eine "Riesen-Verstärkung" für den FC Bayern?
Anders als bei Kim, der allerdings mit riesigen Vorschusslorbeeren an die Säbener Straßen wechselt.
"Ich habe eigentlich gedacht, dass mit Manchester United schon alles klar ist seit über einem Monat. Dann haben die Bayern dazwischengefunkt und ich glaube, dass er für Bayern eine Riesen-Verstärkung ist", sagte der Münchner Ex-Profi Andreas Herzog zuletzt gegenüber "Sport1".
Der Österreicher, der aktuell unter Jürgen Klinsmann im Trainerstab von Südkoreas Nationalteam arbeitet, erklärte, Kim sei "ein absoluter Top-Mann",
"Er ist ein überragender Verteidiger mit einer grandiosen Athletik, Sprungkraft und Zweikampfstärke", schwärmte Herzog. Kim habe aber "auch im Spiel nach vorne seine Qualitäten", ergänzte der 54-Jährige. "Er spielt starke Bälle nach vorne."






























