Lucas Hernández hat auf dem Weg zu seinem angestrebten Wechsel zu Paris Saint-Germain die wohl letzte entscheidende Hürde genommen. Der wechselwillige Abwehr-Star des FC Bayern absolvierte am Freitag erfolgreich den Medizincheck bei PSG. Damit steht dem Transfer nun endgültig nichts mehr im Wege.
Mehrere Medien berichteten am Freitag übereinstimmend über den bestanden Medical, der obligatorischen sportmedizinischen Untersuchung.
Nun wird noch das finale Vertragswerk unterzeichnet, ehe der französische Hauptstadtklub den Weltmeister von 2018 offiziell als Neuzugang präsentieren kann.
Laut "L'Équipe" handelt es sich dabei um einen Drei- oder Fünfjahresvertrag. Die offizielle Bestätigung des Deals werde dem Bericht zufolge aber erst in der kommenden Woche erwartet.
Nach "Bild"-Informationen soll die Sockelablöse für Lucas Hernández 45 Millionen Euro betragen, hinzu kommen noch weitere Bonuszahlungen, die bis zu fünf Millionen Euro in Summe betragen können.
FC Bayern hat bereits Ersatz im Auge
Hernández wurde einst für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid verpflichtet und ist bis heute der Rekordtransfer des FC Bayern. Der Abwehrspieler gewann in München seit 2019 in jedem Jahr die Deutsche Meisterschaft, bestritt dabei insgesamt 74 Bundesliga-Spiele.
Sein letzter Einsatz für den deutschen Branchenprimus liegt dabei schon lange zurück, datiert aus dem November des letzten Jahres. Bei der Weltmeisterschaft in Katar zog sich der 27-Jährige nämlich im Trikot der französischen Nationalmannschaft einen Kreuzbandriss zu und fiel seit dem Aus.
Dass sich Hernández nun, obwohl der FC Bayern in der Zeit seiner Verletzung keinerlei Anstalten machte, ihn verkaufen zu wollen, unbedingt in Richtung Paris Saint-Germain verändern wollte, soll bei der Münchner Klubführung alles andere als gut angekommen sein.
Als Ersatz für den gebürtigen Marseiller, der sowohl in der Innen- als auch als Linksverteidiger spielen kann, steht der FC Bayern wohl dicht vor der Verpflichtung des südkoreanischen Abwehrspielers Min-jae Kim von der SSC Neapel. Er soll einen langfristigen Vertrag bis 2028 an der Isar unterzeichnen.





























