Derzeit wird jeden Tag mit einem Wechsel von Lucas Hernández vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain gerechnet. Doch die Verhandlungen laufen noch und es gibt weiter einige Hürden zu überwinden. Offen ist weiterhin die Ablösefrage. Und auch der Medizincheck könnte noch zum Thema werden.
Lucas Hernández will ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags beim FC Bayern zu Paris Saint-Germain wechseln, das hat der Verteidiger den Münchner Verantwortlichen vor Kurzem mitgeteilt. Seitdem glühen zwischen den beiden Klubs die Drähte. Fast täglich gibt es neue Wasserstandsmeldungen zu den Verhandlungen.
Während einige Quellen bereits von einer ersten Offerte der Pariser in Höhe von 35 Millionen Euro berichteten, welches der deutsche Rekordmeister abgelehnt haben soll, vermeldet "Sky" am Mittwoch, dass die Bayern-Bosse weiter auf ein offizielles Angebot des französischen Champions warten.
Immerhin: Die Klubs sind in Kontakt, alle Seiten erwarten eine Übereinkunft, so heißt es weiter.
Aber: Offenbar liegen PSG und die Münchner in der Ablösefrage noch etwas auseinander. Zuletzt wurde berichtet, dass der Bundesligist gerne 50 Millionen Euro für Hernández kassieren möchte. "Sky" detaillierte diese Forderung nun.
So will der FC Bayern bei Hernández auf 50 Mio. Euro kommen
Demnach sind die Bayern nicht mit der Forderung heruntergegangen, sondern erwarten eine Sockelzahlung von 45 Millionen Euro, die sofort zu entrichten ist. Hinzu sollen dann noch die mittlerweile branchenüblichen Boni kommen, die bei einer bestimmten Anzahl von Einsätzen und/oder bei Erfolgen fällig werden. Gut möglich also, dass damit am Ende die gewünschte Summe von 50 Millionen Euro erreicht wird.
Laut "kicker" sind die Münchner jedenfalls "optimistisch", dass der Deal am Ende zustande kommt.
"Sky" weist außerdem in einem TV-Bericht noch darauf hin, dass der Medizincheck bei Hernández eine große Hürde darstellen könnte.
Nicht nur, weil die Krankenakte des vielseitigen Verteidigers ohnehin aus den letzten Jahren prall gefüllt ist, sondern weil der Franzose gerade erst aus seinem Ende November erlittenen Kreuzbandriss zurückkommt und sich derzeit noch in der Reha befindet.
Als Nachfolger von Hernández soll Min-jae Kim zum FC Bayern wechseln. Die Gespräche mit dem Verteidiger von der SSC Neapel laufen ebenfalls intensiv.





























