Der FC Bayern will Harry Kane als neuen Torjäger verpflichten, doch noch stellt sich Tottenham Hotspur quer. Wird dem deutschen Rekordmeister ein entscheidender Faktor zum Vorteil?
Am Dienstag vermeldeten mehrere Medien übereinstimmend, dass der FC Bayern ein erstes Angebot für Harry Kane abgegeben hat. Zunächst berichtete das renommierte Portal "The Athletic" von einer Sockelablöse in Höhe von 70 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen weiter ansteigen kann.
Anschließend sickerte durch, dass Tottenham Hotspur die erste Offerte des deutschen Meisters abgeschmettert hat. Laut "Sky" plant der FC Bayern bereits einen neuen Vorstoß.
Spurs-Klubboss Daniel Levy soll weiterhin darauf hoffen, Kane in London halten zu können, schrieb der Journalist Ben Jacobs in seiner Kolumne für das Portal "CaughtOffside". Einzig Angebot von umgerechnet mindestens 116 Millionen Euro könnte etwas an dieser Haltung ändern, so der Reporter.
Entscheidender Vorteil für den FC Bayern?
"Der Vorteil der Bayern, die schon lange mit Kane in Verbindung gebracht werden, ist vielleicht, dass sie kein Premier-League-Rivale der Spurs sind", vermutet Jacobs: "Aber es wird immer noch angenommen, dass sie eine garantierte Ablösesumme von 80-85 Millionen Pfund (rund 93 bis 99 Millionen Euro, Anm.d.Red.) plus Zusatzzahlungen bieten müssten, um die Gespräche ernsthaft voranzutreiben", führte der Journalist weiter aus.
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Tottenhams grundsätzliche Position sei, "dass Kane unverkäuflich ist, und das gilt besonders für Interessenten aus der Premier League", analysierte Jacobs. Ob der FC Bayern die Spurs umstimmen kann, bleibt demnach abzuwarten.
"Bild" zufolge ist Victor Osimhen von der SSC Neapel die Alternative zu Kane. Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) sowie Dusan Vlahovic (Juventus Turin) sollen an der Säbener Straße hingegen nicht mehr heiß sein.



























