Nach einem halben Jahr bei Werder Bremen bricht Maximilian Philipp seine Zelte wieder ab. Der Ex-BVB-Angreifer kehrt vorerst zurück zum VfL Wolfsburg, eine erneute Leihe nach Bremen steht nicht zur Debatte. Dafür liegt der 29-Jährige bei zwei Konkurrenten in der Fußball-Bundesliga hoch im Kurs.
Von seiner Leihe zu Werder Bremen hatte sich Maximilian Philipp im Winter sicherlich mehr erhofft.
In 15 Bundesliga-Einsätzen für die Grün-Weißen erzielte der Offensivmann nur einen Treffer. Es überrascht also kaum, dass die Hanseaten das Leihgeschäft mit dem VfL Wolfsburg nicht verlängern werden und schon gar nicht auf einen fixen Transfer pochen.
Sorgen um seine Zukunft in der Bundesliga muss sich Philipp allerdings wohl nicht machen. Wie "Sky" berichtet, sind gleich zwei deutsche Erstligisten an einer Verpflichtung des ehemaligen BVB-Profis interessiert.
Demnach sollen sich der VfL Bochum und der FC Augsburg beim VfL Wolfsburg nach Philipp erkundigt haben.
Ex-BVB-Stürmer will an erfolgreiche Jahre anknüpfen
Philipps Vertrag bei den Wölfen läuft noch bis Sommer 2025. Sein Marktwert wird auf knapp zwei Millionen Euro geschätzt.
Die Niedersachsen wollen Philipp aber unbedingt von der Gehaltsliste bekommen. Mit einem Salär von kolportierten drei Millionen Euro gehört der U21-Europameister von 2017 zu den Besserverdienern. Gut möglich also, dass die Ablöse letztlich unter dem Marktwert liegen wird.
Philipps erfolgreichste Zeit liegt schon etwas länger zurück. Zwischen 2014 und 2017 empfahl sich der Stürmer, der auch als zurückgezogene Spitze und im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann, mit 18 Toren in 81 Erst- und Zweitliga-Spielen im Trikot des SC Freiburg für einen Wechsel zum BVB.
Mit den Westfalen gewann Philipp 2019 den DFL-Supercup. Mit zehn Treffern in 38 Ligaeinsätzen konnte er sich jedoch nicht für einen Stammplatz empfehlen.
Nach einer Saison bei Dinamo Moskau (27 Spiele, neun Tore) heuerte Philipp im Oktober 2020 zunächst auf Leihbasis in Wolfsburg an. Im Sommer 2021 wechselte er fest zum VfL.
Mit sieben Toren in 49 Spielen blieb der Offensivmann aber auch bei den Niedersachsen hinter den Erwartungen zurück.


























